Nach Vorwürfen

DWS hakt nach bei Greenwashing

Die DWS hat die US-Kanzlei Sullivan & Cromwell mit der neuen Untersuchung zur Klärung von Greenwashing-Vorwürfen beauftragt.

DWS hakt nach bei Greenwashing

Bloomberg Frankfurt

DWS, die Fondstochter der Deutschen Bank, hat angesichts der Ermittlungen in den USA und Deutschland eine neue interne Prüfung von Greenwashing-Vorwürfen in Auftrag gegeben. Die DWS hat die US-Kanzlei Sullivan & Cromwell mit der neuen Untersuchung beauftragt, berichten Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind. Die neue Prüfung hat zu tun mit den Ermittlungen der SEC und der BaFin aufgrund von Vorwürfen, die die frühere ESG-Chefin Desiree Fixler erhoben hat. Die DWS hat Sullivan & Cromwell mandatiert, sie in den SEC-Ermittlungen zu vertreten, hieß es. Daraus resultierte der Folgeauftrag, eine forensische Prüfung der ESG-bezogenen Be­hauptungen durchzuführen. DWS, die die Vorwürfe zurückweist, hatte zunächst PwC beauftragt. Die Prüfung ergab, dass der Fondsmanager kein Greenwashing betrieben hatte.