China erhöht Druck auf Kryptowährungen
xaw Frankfurt
Die People’s Bank of China hat ihre Kampagne gegen Kryptowährungen verschärft. Laut einer Mitteilung vom Freitag behandelt die chinesische Notenbank alle Transaktionen in Verbindung mit Cyberdevisen wie Bitcoin künftig als illegale Aktivitäten. Explizit verfügte der Währungshüter, dass in Offshore-Märkten ansässige Kryptobörsen keine Dienstleistungen für Investoren auf dem chinesischen Festland erbringen dürfen. Die Kurse zahlreicher Digitalwährungen reagierten mit deutlichen Rücksetzern auf den Bann. Bereits im Mai hatte der chinesische Staatsrat angekündigt, hart gegen Krypto-Mining vorzugehen, und damit entscheidend zur anschließenden dreimonatigen Talfahrt von Bitcoin & Co. beigetragen.
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