US-Bank

J.P. Morgan verzeichnet Gewinnsprung

Die US-Bank J.P. Morgan Chase hat im Sommerquartal mehr verdient als erwartet. Neben dem florierenden M&A-Geschäft waren hierfür vor allem eine Steuergutschrift und aufgelöste Reserven ausschlaggebend.

J.P. Morgan verzeichnet Gewinnsprung

lee Frankfurt

Die US-Bank J.P. Morgan Chase hat im dritten Quartal unerwartet viel verdient. Wie das Institut am Mittwoch mitteilte, stieg der Konzerngewinn um fast ein Viertel auf 11,7 Mrd. Dollar. Höhere Provisionen für Aktienplatzierungen und M&A-Beratung kompensierten dabei rückläufige Einnahmen im Handel. Insgesamt war der Anteil des operativen Geschäfts am Gewinnsprung begrenzt, wie Bankchef Jamie Dimon deutlich machte: „Die Auflösungen von Risikoreserven und die positiven Steuereffekte herausgerechnet, haben wir einen Konzerngewinn von 9,6 Mrd. Dollar erzielt.“ Das entspricht dem erwarteten moderaten Anstieg gegenüber dem Vorjahresergebnis von 9,4 Mrd. Dollar.

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