Energiekonzerne
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Energiekonzerne.
Gazprom droht Verstaatlichung in Deutschland
Die Bundesnetzagentur wird auf Anordnung von Wirtschaftsminister Robert Habeck als Treuhänderin für die Gazprom-Tochter Germania eingesetzt.
Gazprom gibt deutsche Tochter auf
Mit den Sanktionen gegen Moskau und dem Risiko eines russischen Gaslieferstopps nach Europa wächst die Angst vor einer Energiekrise. Der russische Staatskonzern Gazprom trennt sich bereits von seiner deutschen Tochter. Dem Unternehmen gehört unter anderem ein Viertel der Gasspeicher hierzulande.
Investor drängt RWE zur Abspaltung der Braunkohle
Ein aktivistischer Investor zwingt RWE, die Abspaltung der Braunkohle-Sparte auf die Tagesordnung zu setzen. Der Investor führt „signifikante Abschläge“ gegenüber Vergleichsunternehmen aus dem Bereich reiner erneuerbarer Energieerzeuger als Grund an.
Investor drängt RWE zur Kohleabspaltung
RWE-Chef Markus Krebber steht eine turbulente Hauptversammlung bevor. Der kleine Investor Enkraft zwingt den großen Stromkonzern, eine Abspaltung der Braunkohlesparte auf die Tagesordnung zu setzen.
Neuer Vorstoß für staatliche Kohlestiftung
Mit einer staatlichen Kohlestiftung könnte die Bundesregierung Kraftwerke aufkaufen, zunächst verstärkt weiterlaufen lassen und später beschleunigt schließen. Der Kohleverstromer Steag macht sich dafür mit einem eigenen Konzept stark.
Ex-RWE-Chef Terium arbeitet für saudisches Wasserstoffprojekt
Peter Terium, Ex-Chef von RWE und Innogy macht in Saudi Arabien von sich reden. Dort ist er jetzt der Energiechef der Zukunftsstadt Neom und baut für 5 Mrd. Dollar eine Anlage zur Produktion von grünem Wasserstoff.
Leag mit großem Staatskredit gestützt
Immer mehr deutsche Energieversorger drohen in Zahlungsnot zu kommen. Leag muss mit einem staatlichen Kredit gestützt werden.
Westliche Firmen nehmen Reißaus aus Russland
Der Krieg gegen die Ukraine führt zum Massenexodus westlicher Unternehmen aus Russland. Die Flucht der Konzerne, die Produktion, Export und Investitionen stoppen oder Kunden aufgeben und Beteiligungen abschreiben, macht teilweise jahrzehntelange Investitionen zunichte.
Unternehmen fliehen aus Russlandgeschäft
Der Ukraine-Krieg führt zum Massenexodus westlicher Konzerne aus Russland. Vor allem Energiekonzerne trifft es hart. Aber auch Autoindustrie, Kanzleien, Unternehmensberater und Konsumgüterhersteller stoppen Produktion, Lieferung und Investitionen.
Nord Stream 2 droht die Insolvenz
Nach dem Stopp für die Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 droht der in der Schweiz angesiedelten Eigentümergesellschaft, einer Gazprom-Tochter, die Insolvenz.
Entzweigerissen
Die westliche Welt der Energiekonzerne geht auf Abstand zu Russland – und die Trennung wird schmerzhaft.
Deutschland überdenkt die Energiewende
Die Bundesregierung prüft die Möglichkeit längerer Laufzeiten von Atom- und Kohlekraftwerken. Energiekonzerne zeigen sich bezüglich eines Weiterbetriebs skeptisch.
Höflicher Applaus aus der Kraftwerkslobby
Die Pläne der EU-Kommission werden in der Wirtschaft als „pragmatischer Kompromiss“ angesehen. Allerdings mangelt es nach Ansicht der Energieversorger nach wie vor an Planungssicherheit.
EDF-Mitarbeiter streiken gegen Preisdeckelung
Mitarbeiter des französischen Stromversorgers EDF haben gegen die von der Regierung erzwungene Preisdeckelung gestreikt. Damit will Paris Haushalte und Unternehmen finanziell entlasten. Das kostet den Stromkonzern aber 8 Mrd. Euro.
RWE verdient besser als erwartet
/Frankfurt – Der Stromkonzern RWE hat im abgelaufenen Jahr von guten Geschäften im Energiehandel profitiert. Auch das Segment Wasser/Biomasse/Gas sei besser gelaufen als erwartet, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Der bereinigte...
ESG spielt für IPOs kaum eine Rolle
ESG mag in aller Munde sein, doch bei Börsengängen spielen Umweltdaten kaum eine Rolle. In den IPO-Prospekten kommen sie nicht vor. Analysten und Investoren interessieren sich kaum, berichtet Barclays.
RWE baut vor Juist drei Windparks
Der Energiekonzern RWE baut seine Aktivitäten im Bereich der erneuerbaren Energien aus. Gemeinsam mit dem kanadischen Elektrizitätsversorger Northland Power würden drei Windparks mit einer Gesamtkapazität von 1,3 Gigawatt entwickelt, teilte das Dax-Unternehmen mit.
„Der EU-Taxonomie fehlt Realitätsnähe“
Der EnBW-Finanzchef spricht im Interview über den ersten großen Windpark-Stromabnahmevertrag mit dem Flughafenbetreiber Fraport und die EU-Definitionen für Nachhaltigkeit.
„7 Tage Märkte – die Wochenvorschau“
Der Ausblick auf die wichtigsten Termine und Ereignisse der anstehenden Woche, unter anderem mit den Themen Eon, Julius Bär, Aroundtown und Nord/LB.
Bieterkampf um Energiedienstleister Equans
Der Baukonzern Bouygues hat eine Offerte für Engie-Sparte von Equans abgegebn. Der Wert des Unternehmens liegt aktuell bei 5,5 Mrd. Euro. Mit im Rennen sind auch Bauunternehmen Eiffage und US-Finanzinvestor Bain Capital.
Macquarie schnappt sich Thyssengas
Noch 2016 hatte Macquarie den Gasfernleitungsnetzbetreiber Thyssengas verkauft – jetzt holt sich der Infrastrukturinvestor die ehemalige RWE-Tochter aus Dortmund schon wieder zurück.
Machtkampf um Nord Stream
Annähernd jeder zweite Haushalt in Deutschland beheizt seine Wohnung mit Gas. Das könnte diesen Winter deutlich teurer werden.
Welle von Klimaschutz-Prozessen rollt
Shell und Exxon sind nur die jüngsten Fälle: Immer öfter versuchen Umweltaktivisten und Investoren, die großen Öl- und Energiekonzerne vor Gericht oder in der Hauptversammlung zur Verantwortung zu ziehen für die Schäden, die deren CO2-Emissionen verursachen. Auch Regierungen müssen sich beim Klimaschutz immer häufiger von Richtern zur Ordnung rufen lassen. Rund 1000 Prozesse laufen.
RWE-Bilanz leidet unter Jahrhundertkälte in Texas
Im Februar hatte eine Kältewelle im US-Bundesstaat Texas massive Stromausfälle ausgelöst. Der Energiekonzern RWE spürt die heftigen Folgen nun in seiner Quartalsbilanz.