Express-Lieferdienst

Während der Corona-Pandemie wurden die Express-Lieferdienste mit Risikokapital überschüttet. Doch die Geschäftsmodelle sind kaum profitabel zu kriegen. Investoren müssen umdenken.

Der Berliner Express-Lebensmittellieferdienst Gorillas steht unter Druck. Neben Einschnitten bei der Belegschaft kündigte das 2020 gegründete Start-up zuletzt auch die Prüfung strategischer Optionen an. Ein Verkauf an einen Wettbewerber ist wohl ebenfalls im Gespräch.

Der Berliner Express-Lieferdienst Flink plant einen Zukauf in Frankreich. Die Übernahme des Wettbewerbers Cajoo steht offenbar kurz bevor. Im Zuge einer Transaktion könnte die französische Supermarktkette Carrefour in den Investorenkreis von Flink einsteigen.

Die Unternehmerfamilie hinter der niederländischen Supermarktkette Jumbo beteiligt sich an dem Berliner Express-Lieferdienst Gorillas. Die Anfang des Jahres geknüpfte Partnerschaft könnte bald auch gemeinsame Filialen umfassen.

Der Berliner Express-Lieferdienst Gorillas hat gerade seine erste Übernahme abgeschlossen. CFO Elmar Broscheit arbeitet bereits an der nächsten Finanzierungsrunde des milliardenschweren Start-ups und will mit Blick auf M&A an einem disziplinierten Ansatz festhalten.

Der Berliner Expresslieferdienst Gorillas hat es 2021 in Rekordgeschwindigkeit zur Milliardenbewertung geschafft. Vor wenigen Tagen hat das Start-up auch den ersten Zukauf ins Ziel gebracht. CFO Elmar Broscheit arbeitet derweil schon an der nächsten Finanzierungsrunde.

Elmar Broscheit ist seit mehr als zehn Jahren als Angel Investor unterwegs. Häufig wurde er gefragt, ob er sich die Zusammenarbeit mit Gründern auch als Finanzchef vorstellen könnte. Seit einem Jahr ist der 44-Jährige CFO des Berliner Express-Lieferdienstes Gorillas.

Im Rennen der Express-Lieferdienste um Investorengelder hat die Berliner Flink einen Etappensieg erzielt. In einer Finanzierungsrunde investiert der börsennotierte US-Lieferdienst Doordash zusammen mit anderen Adressen einen dreistelligen Millionenbetrag.

Im Rennen der Express-Lieferdienste um Investorengelder schaltet die Berliner Flink einen Gang hoch. In einer Finanzierungsrunde unter Führung des US-Konzerns Doordash wird das zwölf Monate alte Start-up mit knapp 3 Mrd. Dollar bewertet.