Modekonzern

Mit Hennes & Mauritz geht es langsam aufwärts

Donnerstag, 1.7.: Mit Hennes & Mauritz (H&M) geht es dank zunehmender Lockerungen der Beschränkungen, die zur Eindämmung der Corona-Pandemie auf­erlegt wurden, aufwärts. Im zweiten Geschäftsquartal (31. Mai) sprang der Umsatz des Modekonzerns im...

Mit Hennes & Mauritz geht es langsam aufwärts

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Donnerstag, 1.7.:

Mit Hennes & Mauritz (H&M) geht es dank zunehmender Lockerungen der Beschränkungen, die zur Eindämmung der Corona-Pandemie auf­erlegt wurden, aufwärts. Im zweiten Geschäftsquartal (31. Mai) sprang der Umsatz des Modekonzerns im Jahresvergleich um 62 % auf 46,5 Mrd. skr (4,6 Mrd. Euro), wie das schwedische Unternehmen jüngst mitgeteilt hat. Bereinigt um Wechselkursveränderungen habe das Plus sogar 75 % betragen. Allerdings gingen die Erlöse im Vergleich zum zweiten Quartal 2019 – also einer Zeit, in der noch niemand etwas von einer Coronakrise ahnen konnte, – um 19 % zurück. Zur Erklärung hieß es, die Umsatzentwicklung sei von der anhaltenden Pandemie be­einflusst worden. Zu Beginn des zweiten Geschäftsquartals seien noch rund 1300 Filialen vorübergehend ge­schlossen gewesen. In Frankreich und Deutschland, zwei der größten Märkte des Bekleidungskonzerns, seien die Läden sogar fast das ganze Quartal über zu gewesen. Hoffnung machen die Konzernumsätze für die Zeit vom 1. bis 13. Juni; hier nahmen die Erlöse währungsbereinigt um 35 % im Vergleich zum Vorjahr und um 2 % im Vergleich zur Referenzzeit 2019 zu. Die ausführlichen Zahlen will H&M am 1. Juli veröffentlichen. Dann dürften auch Angaben zu den Jahreszielen ge­macht werden.