Gasversorgung
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Gasversorgung.
ZEW-Konjunkturindex stürzt ab
Die immer längere Liste der Störfaktoren lässt die Konjunkturerwartungen der Börsianer im Juli abstürzen. Die Sorgen drehen sich vor allem um energieintensive und exportorientierte Sektoren – aber nicht nur.
Nervosität über Gasversorgung steigt
Die alljährliche Wartung der Gaspipeline Nord Stream 1 treibt die Nervosität über die Versorgungslage in Deutschland hoch. Der Gasfluss Richtung Westeuropa durch die Ostseepipeline liegt während den Arbeiten in den nächsten zehn Tagen bei null. Ob Moskau danach wieder den Gashahn aufdreht, ist völlig offen.
Der Countdown läuft
Die alljährlichen Wartungsarbeiten an Nord Stream 1 haben wie jeden Sommer seit der Inbetriebnahme im Jahr 2011 begonnen. Ob und wie weit der Kreml den zu Wartungszwecken abgedrehten Gashahn in der nächsten Woche wieder aufdreht, ist völlig offen.
Scholz signalisiert Rettungsaktion für Uniper
In Bezug auf die Belastungen des Energieriesen Uniper SE hat Bundeskanzler Olaf Scholz signalisiert, dass die während der Pandemie entwickelten Instrumente zur Rettung großer Unternehmen wieder auf dem Tisch liegen.
Gas-Engpässe treffen Deutschland besonders stark
Studien zufolge könnte ein abrupter Gasstopp Deutschland etwa 13% der Wertschöpfung kosten, allerdings hat das Risiko von Engpässen zuletzt etwas abgenommen. Die Speicher füllen sich. Ökonomen sind aber weiter besorgt.
Sorgen ums Gas trüben Konjunkturstimmung
Die Sorgenfalten der deutschen Manager vertiefen sich angesichts des Dreiklangs aus Gasknappheit, Inflation und Materialengpässen. Das Ifo-Geschäftsklima ist unerwartet kräftig gefallen, die Aussichten sind trübe.
Brennöfen der Keramikindustrie sind anfällig
Die Keramikindustrie gehört zu den kleineren Branchen in Deutschland. Gleichwohl ist ihr Energiebedarf hoch, denn Keramik muss bei hohen Temperaturen gebrannt werden. Daher sorgt sich der Bundesverband Keramische Industrie (BVKI) um die Versorgung mit Erdgas, mit dem die Brennöfen beheizt werden.
Habeck ruft zweite Stufe im Gas-Notfallplan aus
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat die zweite Stufe im Notfallplan Gas aktiviert. Die Industrie bewertet die Maßnahme als richtiges Signal, dringt aber auf eine faire Verteilung von Mehrkosten der Gasbeschaffung für Versorger.
Habeck aktiviert Alarmstufe für Gas
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat die zweite Stufe im Gas-Notfallplan ausgerufen. Die Industrie dringt auf eine rasche Lösung, damit die Mehrbelastungen für Versorger besser verteilt werden können.
Katar will 20-Jahres-Bindung bei Flüssiggas
Das Emirat Katar scheint die Notsituation der EU bei der Gasversorgung auszunutzen. Offenbar will es Flüssiggas (LNG) nur dann als Ersatz für russisches Gas liefern, wenn ein 20-Jahre-Vertrag abgeschlossen wird. Das macht es der EU noch schwerer, ihre Klimaziele zu erreichen.
Habeck erhöht Warnstufe für Gas-Notfall
Angesichts des Rückgangs der Gas-Lieferungen aus Russland hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) heute die zweite Stufe des Notfallplans Gas ausgerufen. Eine Rationierung von Gas rückt damit immer näher.
Energieversorger bereit für Comeback der Kohle
Nach den von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck angekündigten Notmaßnahmen zur Senkung des Gasverbrauchs sondieren Versorger eine Verlängerung der Laufzeiten ihrer Kohlekraftwerke.
Bitter nötig
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will in den nächsten Monaten wieder verstärkt auf die Kohleverstromung setzen, um die Gasspeicher trotz gedrosselter Lieferungen aus Russland bis zum Winter auffüllen zu können.
Habeck hält an Kohleausstieg bis 2030 fest
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will trotz des verstärkten Einsatzes von Kohlekraftwerken nicht am Kohleausstieg bis 2030 rütteln. Auch die Klimaziele werden nicht angetastet. Kurzfristig setzt Habeck auf mehr Kohleverstromung, um die Gasspeicher zu füllen.
Netzagentur lockt mit Einspeiserabatt
Die Bundesnetzagentur verbilligt das Entgelt für die Einspeisung von Flüssiggas in das Fernleitungsnetz. Damit möchten die Bonner Regulierer den Aufbau der Infrastruktur für Flüssiggas beschleunigen.
Krieg verunsichert Finanzchefs
Die Rückkehr zur Normalität ist vertagt. Der Krieg rückt plötzlich andere Themen wie geopolitische Gefahren und Inflationssorgen in den Vordergrund. Das ergibt die jüngste CFO-Umfrage von Deloitte.
Bei Stillstand droht eine Kettenreaktion
Die Verteuerung der Energie- und Rohstoffpreise trifft die Chemieindustrie ins Mark. Es ist nicht nur ein Kostenproblem. Würde Erdgas knapp, müssten Anlagen stillgelegt werden, was die gesamte Wirtschaft treffen würde.
Neue Instrumente für die Versorgungssicherheit
Mit Treuhandverwaltung und Enteignung lotet das Energiesicherheitsgesetz die durch das Grundgesetz gesetzten Grenzen aus. Das Preisanpassungsrecht stellt einen erheblichen Eingriff in die Vertragsfreiheit dar.
Europa droht die Gaskrise
Für den Winter bahnt sich eine europäische Gaskrise an mit gegenüber dem bereits jetzt anspruchsvollen Preisniveau verdreifachten Notierungen für den Energieträger.
Russland befeuert Sorgen um Gasversorgung
Sanktionen aus Moskau schüren die Sorge um die Gasversorgung. Betroffen sind auch Tochterunternehmen von Gazprom Germania. Die EU-Kommission will Europa mit Milliardeninvestitionen in die Energieinfrastruktur von russischen Energieimporten unabhängig machen.
Kreml schürt Sorgen um Gasversorgung
Der Kreml hat mit Sanktionen gegen 31 europäische Unternehmen aus der Gasindustrie die Sorgen um die Gasversorgung in Deutschland noch einmal geschürt. Wirtschaftsminister Robert Habeck hält die Situation für beherrschbar, blickt aber mit Sorge auf die Wintermonate.
Stockender Gastransit erschreckt Märkte nur kurz
Erstmals ist im Rahmen des Kriegs die Lieferung russischen Erdgases nach Europa durch die ukrainische Regierung eingeschränkt worden. Marktteilnehmer und die Bundesregierung reagierten gelassen.
„In China steht fast ein Viertel unserer Kapazitäten“
Ein Gasembargo träfe Covestro härter als ein Ölembargo. Finanzchef Thomas Toepfer rät in der Debatte über Gaszuteilungen im Notfall zu einer gesamtgesellschaftlichen Szenario-Diskussion.
Politik gegen Vorrang für Industrie bei Gas
Eon-Aufsichtsratschef Karl-Ludwig Kley hat vorgeschlagen, die Industrie bei Gaslieferungen im Notfall zu bevorzugen. In der Politik stößt der Vorschlag auf Ablehnung.