Hannover Rück SE

Die Hannover Rück verbucht verglichen mit der Konkurrenz eine deutlich geringere Schadenlast in Verbindung mit dem Hurrikan „Ian“ und bestätigt ihr Gewinnziel 2022. Das kommt bei Anlegern gut an.

An den Finanzen der Run-off-Plattformen im deutschen Markt hat die BaFin nichts zu mäkeln, doch Probleme bei der IT-Migration findet sie „nicht lustig“. Viridium führt die Beschwerdestatistik der Aufsicht an.

Die Deutschland-Tochter der Hannover Rück, E+S Rück, erwartet wegen hoher Inflation und Schadenlast deutlich höhere Preise in den Verhandlungen mit Erstversicherern.

Als erster der großen Rückversicherer meldet die Swiss Re eine hohe Belastung durch die Verwüstungen in Florida. Auch im Cat-Bond-Markt stehen laut Fitch Milliarden im Feuer.

Der Klimawandel sorgt für wachsende Naturkatastrophenrisiken. Das ist ein Dauer-Stresstest für die Geschäftsmodelle der Rückversicherer.

Der Hurrikan „Ian“ wird zu einer der teuersten Naturkatastrophen, die die Welt je gesehen hat. Auch zahlreiche Cat Bonds sind von Ausfällen bedroht.

Der Mehrmarkenversicherer Talanx bekräftigt sein bisheriges Gewinnziel für 2022 trotz „starker Gegenwindfaktoren“. Ein Puffer durch Resilienz-Reserven sorgt für Sicherheit.

Der Versicherungskonzern Talanx hat den Vertrag mit dem seit Mai 2018 amtierenden Vorstandsvorsitzenden Torsten Leue um weitere fünf Jahre bis 2028 verlängert.

Mit der Berufung von Sharon Ooi erweitert die Hannover Rück Anfang 2023 ihren Vorstand. Die 50-Jährige kommt von Swiss Re und soll sich um das Geschäft in der Wachstumsregion Asien-Pazifik kümmern.

Die Hannover Rück hat eine hohe Großschadenlast und weitere Belastungen aus der Corona-Pandemie im ersten Halbjahr abgefedert und das Ziel eines neuen Rekordgewinns 2022 bestätigt.

Das internationale Blockchain-Projekt B3i ist Geschichte. Die Gesellschaft hat Insolvenz angemeldet, weil die finanzierenden, mehr als 20 internationalen Versicherungskonzerne den Geldhahn zugedreht haben.

Am 23. Juni rutschte die Aktie der Hannover Rück auf den tiefsten Stand seit Anfang Februar 2021. Der weltweit drittgrößte Rückversicherer bekräftigt nun indes sein Rekordgewinnziel für 2022.

Zwei der vier größten Rückversicherer, Swiss Re und Scor, kämpfen mit der Weltlage und schreiben zu Jahresbeginn rot. Munich Re und Hannover Rück konnten sich im Startquartal noch behaupten. Die Branche steht unter Druck.

Die Talanx hat im ersten Quartal die höchste Großschadenlast seit zehn Jahren sowie pauschale Rückstellungen für mögliche Belastungen aus dem Ukraine-Krieg verbucht, die Jahresziele aber bekräftigt.

Die Ungewissheit über die nächsten Schritte der US-Notenbank sorgt am deutschen Aktienmarkt für Zurückhaltung. Die Papiere des Gesundheitskonzerns Fresenius und der Dialysetochter Fresenius Medical Care (FMC) schlagen getrennte Wege ein.

Zum Auftakt in die verkürzte Handelswoche vor Ostern tut sich der Dax mit einer Stabilisierung nach den Gewinnen vom Freitag schwer. Für politische Verunsicherung sorgt die Wahl in Frankreich.

Mehr als die Hälfte der Flotten russischer Fluggesellschaften gehört ausländischen Leasingfirmen. Rund 430 gemietete Flugzeuge befinden sich derzeit in Russland und hängen dort fest. Trotz spezieller Kriegsdeckungen könnten sich Kunden und Versicherer lange Streite um Milliardenschäden liefern.

Der Dax startet nach Gewinnen in der Vorwoche schwächer. Der Krieg in der Ukraine bestimmt weiter das Geschehen, zugleich veröffentlichen mehrere große Unternehmen ihre Jahreszahlen.

Der Krieg in der Ukraine ist in diesen Tagen überall Thema, auch bei Bilanzpressekonferenzen wie derjenigen der Hannover Rück.