Devisen

US-Daten drücken Dollar

Schwache US-Konjunkturdaten haben am Montag den Dollar belastet. Der Dollar-Index verlor 0,4 %.

US-Daten drücken Dollar

ck Frankfurt

Nach festerem Start ist die US-Währung zum Wochenauftakt im Verlauf zurückgefallen. Der Dollar-Index, der den Wert des Greenback zu sechs anderen Indus­trieländerwährungen abbildet, gab bis auf 101,98 Punkte nach und lag am frühen Abend mit einem Verlust von 0,4% bei 102,14 Zählern. Sein Tageshoch hatte bei 103,58 Punkten gelegen. Zunächst von den wegen der Förderkürzung der Opec plus stark anziehenden Ölpreisen gestützt, wurde der Dollar im Verlauf von schwachen US-Konjunkturdaten belastet. Der Konjunkturindex des Institute for Supply Management für den verarbeitenden Sektor ist im März auf 46,3 Punkte nach 47,7 Zählern im Vormonat gesunken und hat damit den niedrigsten Stand seit dem Mai 2020 erreicht. Von Reuters befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt 47,5 Punkte erwartet. Währungen von Ölförderländern legten deutlich zu. So befestigte sich die norwegische Devise um 1,6% auf 10,20 nkr pro Dollar. Der australische Dollar legte ebenfalls um 1,5 % zu und wurde zuletzt bei 0,6783 Dollar gehandelt. Der Euro stieg bis auf 1,0916 Dollar und ging am frühen Abend mit einem Plus von 0,5% bei 1,0891 Dollar um. Zur japanischen Währung schwächte sich der Dollar um 0,3 % auf 132,39 Yen ab. Das britische Pfund stieg um 0,5% auf 1,2395 Dollar.

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