Laserspezialist

LPKF hält sich 2022 auf Kurs

Der Laserspezialist LPKF hat seinen Geschäftsjahresausblick für 2022 nach den ersten neun Monaten bekräftigt. Kunden würden planmäßig beliefert. Erwartet wird ein starkes Schlussquartal.

LPKF hält sich 2022 auf Kurs

ste Hamburg

Nach den im Vorjahr infolge der Corona-Pandemie und gestörter Lieferketten verfehlten Vorgaben sieht sich der Laserspezialist LPKF nach den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres auf Kurs, die für 2022 angekündigten Ziele zu erreichen. Das Unternehmen übertraf im dritten Quartal mit 31,3 (i.V. 23,9) Mill. Euro die prognostizierte Umsatzspanne von 25 bis 30 Mill. Euro und präzisierte den Ausblick für das Gesamtjahr innerhalb des bisherigen Rahmens.

Wie LPKF bei der Vorlage des Zwischenberichts zum 30. September mitteilte, wird für 2022 inzwischen mit einem Erlöskorridor von 117 bis 127 Mill. Euro gerechnet – nach bislang 110 bis 130 (2021: 93,6) Mill. Euro. Die operative Rendite (Ebit-Marge) soll in diesem Turnus unverändert zwischen 2 und 7 (0,1)% landen. Nach den ersten neun Monaten werden 2,9 (i.V. −8,6)% bzw. ein um 44% erhöhter Umsatz von knapp 87 (60) Mill. Euro ausgewiesen.

Finanzvorstand Christian Witt sagte im Gespräch mit der Börsen-Zeitung, es sei mit einem umsatzstarken vierten Quartal und einer sehr guten Ebit-Marge im Schlussquartal zu rechnen. „Wir haben unsere Ziele in den ersten drei Quartalen trotz der herausfordernden Rahmenbedingungen erreicht und sind auch bezüglich unserer Prognose für 2022 entsprechend zuversichtlich.“ Bislang habe man Unterbrechungen in der Lieferkette weitgehend verhindern und Kunden planmäßig beliefern können. Der Auftragseingang lag in den ersten neun Monaten mit 73 (90) Mill. Euro unter dem Vorjahreswert.

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