KOnjunkturprognose
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema KOnjunkturprognose.
Brüssel prüft längere Aussetzung von Fiskalregeln
Die eigentlich für 2023 wieder geplante Einsetzung der Haushalts- und Schuldenregeln in der EU könnte doch noch einmal verschoben werden. Die EU-Kommission kündigte an, wegen der neuen Unsicherheiten aufgrund des Krieges diesen Schritt zu prüfen.
Swift bleibt für die EU ein schwieriges Thema
Der Ausschluss Russlands aus dem Zahlungssystem Swift bleibt in der EU auf der Tagesordnung. Auch Berlin zeigt sich grundsätzlich offen. Klar ist, dass der Krieg in der Ukraine auch ohne diesen Schritt die EU-Wirtschaft treffen wird.
EU-Gipfel will historisch scharfes Sanktionspaket beschließen
Am Donnerstagabend sind in Brüssel die EU-Staats- und Regierungschefs zu einem Sondergipfel zusammengekommen. Sie wollen vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges in der Ukraine das schärfste Sanktionspaket in der Geschichte der Union beschließen.
Habeck rechnet im nächsten Jahr mit Zielinflation
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck rechnet 2023 mit einer Inflation auf dem Zielniveau der EZB. Im laufenden Turnus dürfte die Teuerungsrate so hoch wie seit 30 Jahren nicht mehr liegen. Habeck will deshalb die EEG-Umlage früher abschaffen.
Corona-Pandemie verschiebt Erholung noch weiter
Ökonomen schieben wegen der Folgen der Corona-Pandemie die Aufschwungserwartung für die deutsche Wirtschaft immer weiter nach hinten: Nun kappen auch das IfW Kiel und das Ifo-Institut die Prognosen für 2022 und erhöhen sie für 2023.
Wachstum im Euroraum bleibt trotz Risiken intakt
Die EU-Kommission hat die Wachstumserwartungen für den Euroraum in diesem Jahr noch einmal leicht angehoben – trotz aller Risiken. Der Inflationsdruck dürfte sich damit aber auch im nächsten Jahr nur wenig abschwächen.
Trüber Herbst für Exporteure
Die gestörten Lieferketten und Materialengpässe bremsen die deutsche Exportwirtschaft im September erneut aus. Das unerwartet kräftig gestiegene ZEW-Konjunkturbarometer sorgt allerdings für Zuversicht, dass sich diese Probleme bald auflösen.
Ökonomen setzen auf 2022
Ökonomen haben das laufende Jahr bereits abgeschrieben. Zu sehr belasten die Folgen der Corona-Pandemie, vor allem die Logistikprobleme, Materialengpässe und gestiegenen Kosten.
Starke Wachstumseintrübung in China
Das Wachstum in China hat sich im dritten Quartal deutlich abgeschwächt. Aufgrund der coronabedingten Basiseffekte dürfte das Ziel der Konjunkturplaner auf das Jahr gesehen dennoch knapp erreicht werden.
US-Verbraucherpreise legen abermals zu
In den USA steigen die Preise weiter, sogar stärker, als von Volkswirten erwartet. Analysten rechnen mit einer längerfristig hohen Inflation.
Jobmotor kommt mehr in Schwung
Die Euro-Wirtschaft erholt sich immer stärker von den Folgen der Corona-Pandemie und auch der Jobmarkt nimmt Fahrt auf. Im Konjunktur-Tableau der Börsen-Zeitung spiegelt sich die Zuversicht der Ökonomen wider.
Aufschwung verschiebt sich wegen Engpässen
Ökonomen senken derzeit reihenweise die Wachstumsprognosen für das laufende Jahr, da die anhaltenden Lieferprobleme und Materialknappheiten die Produktion des verarbeitenden Gewerbes doch erheblich stärker bremsen als zunächst gedacht. Allerdings...
OECD hebt Prognose für Eurozone an
Die Ökonomen der OECD erhöhen ihre Prognose für das laufende Jahr im Vergleich zum Frühjahr um einen Prozentpunkt auf 5,3%.
Zuversicht für raschere Erholung im Euroraum
In der Eurozone wächst die Zuversicht, dass sich die Wirtschaft nach der Coronakrise schneller erholt als noch vor wenigen Monaten angenommen. Ein hochrangiger EU-Beamter betonte am Mittwoch in Brüssel, im zweiten Quartal habe es eine „sehr starke...
Starker Preisauftrieb erwartet
Die Bank of England hat sich verschätzt. Statt der erwarteten 2,5 % dürfte die Teuerungsrate 4 % erreichen. Doch nur einer der Geldpolitiker wollte bei den Anleihekäufen auf die Bremse treten.
Umdenken bei Inflation zu erwarten
Im August herrscht sommerlich gute Laune: Das Konjunkturtableau von ZEW und Börsen-Zeitung zeigt Prognoseerhöhungen oder lässt diese erwarten. Spannend wird es aber bei der Inflation, kommentiert ZEW-Experte Michael Schröder.
Industrie wird optimistischer
Die deutsche Industrie blickt dank rückläufiger Infektionszahlen und einer Belebung der Binnenkonjunktur wieder optimistischer nach vorne. Der Bundesverband der Deutschen Industrie hebt seine Prognose aber auch wegen steigender Investitionen im Ausland an.
Institute trauen der deutschen Wirtschaft viel zu
Ökonomen erwarten in ihren Sommerprognosen durchweg eine kräftige Erholung der deutschen Wirtschaft. Allerdings prognostizieren sie nicht nur mehr Wachstum, angetrieben vom privaten Konsum, sondern auch eine höhere Inflation.
Ifo kappt wegen Engpässen Wachstumsprognose
Die anhaltenden Lieferengpässe bremsen die deutsche Wirtschaft stärker als bislang erwartet. Das Ifo-Institut hat daher seine Wachstumsprognose für das laufende Jahr gesenkt. Mittelfristig dämpfen demografische Faktoren.
Bundesbank erwartet starken Aufschwung
Die Bundesbank sieht die deutsche Wirtschaft am Anfang eines starken Aufschwungs und hat daher die Prognosen deutlich erhöht. In ihrem halbjährlichen Ausblick gehen die Bundesbankexperten davon aus, dass die Pandemie vor allem durch die...
Japans Wirtschaft robuster als gedacht
In Japan ist die Wirtschaftsleistung im ersten Quartal geringer zurückgegangen als zunächst kalkuliert. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Inselnation schrumpfte zwischen Januar und März um 1,0% zum Vorquartal oder aufs Jahr hochgerechnet um 3,9%....
Julius Bär hält Aktien für überlegen
Die Bank Julius Bär ist für Aktien zuversichtlich. In ihrem Ausblick auf das zweite Halbjahr verweist sie u.a. auf den kräftigen Konjunkturaufschwung, die geld- und fiskalpolitischen Impulse sowie anhaltend niedrige Zinsen. Der starke Inflationsanstieg ist nach Meinung der Bank temporärer Natur.
Julius Bär hält Aktien für überlegen
Die Bank Julius Bär ist für Aktien zuversichtlich. In ihrem Ausblick auf das zweite Halbjahr verwies sie am Dienstag u.a. auf den kräftigen Konjunkturaufschwung, die geld- und fiskalpolitischen Impulse sowie anhaltend niedrige Zinsen. Der starke Inflationsanstieg ist nach Meinung der Bank temporärer Natur.
Denkfabrik fordert Reformen
Das Nationale Institut für Wirtschafts- und Sozialforschung NIESR zeigt sich deutlich pessimistischer zu den Wachstumsaussichten der britischen Wirtschaft als die Bank of England oder andere und fordert daher energisch Reformen