NFTs

Vom Mittelständler bis zum Großkonzern wagen immer mehr Unternehmen erste Schritte im Metaverse. Doch bei vielen überwiegt noch die Unsicherheit.

Binance-Deutschlandchef Michael Wild bedauert, dass seine Kryptobörse die insolvente Konkurrentin FTX nicht übernehmen konnte. Die Auswirkungen der Pleite ließen sich indes noch nicht abschätzen.

Investoren betrachten die Metaverse-Pläne der Facebook-Mutter Meta Platforms skeptisch. Doch Analysten sehen in der Konvergenz physischer und virtueller Realitäten hohes Erlöspotenzial.

Das französische Start-up Sorare kooperiert mit der US-Basketballliga NBA. Noch im Herbst soll ein Fantasy-Basketball-Spiel basierend auf digitalen Sammelkarten lanciert werden. Die Umsätze mit diesen Non-Fungible Token sind in der Krise der Kryptomärkte unter Druck geraten.

Neben den technischen Herausforderungen virtueller Welten sind die Betreiber mit einer Vielzahl regulatorischer Rahmenbedingungen konfrontiert. Diese hängen nicht zuletzt vom Business-Modell ab.

In der EU müssen sich Anbieter von Kryptowährungen sowie Kryptoasset-Dienstleister künftig einer strengen Regulierung unterwerfen. Ein neuer, weltweit derzeit einzigartiger Gesetzesrahmen soll Missbrauch und Marktmanipulationen verhindern und Anleger besser schützen.

Der französische Fußballstar Kylian Mbappé investiert in das Start-up Sorare, das digitale Fußball-Bildchen in Form von Non Fungible Token anbietet. In den vergangenen Wochen haben NFT die Turbulenzen auf den Kryptomärkten zu spüren bekommen.

Die Vereine der 1. und 2. Fußball-Bundesliga können von der Spielzeit 2023/24 an mit Rekordeinnahmen aus der Verwertung von globalen Lizenzrechten für Sticker und Sammelkarten inklusive Non-Fungible Tokens (NFTs) rechnen.