Sondersteuer

Der Energieversorger hofft auf Einlenken der Linksregierung. Der Reingewinn stieg 2023 um 11% auf 4,8 Mrd. Euro trotz geringerem Umsatz.

Frankreichs Regierung verzichtet auf eine Sondersteuer für die Ölindustrie, nachdem TotalEnergies gedroht hatte. Profitieren werden nun die Autofahrer in Frankreich.

Die Rekordgewinne der spanischen Banken im letzten Jahr wecken Begehrlichkeiten der Politik, die über eine Deckelung von Hypothekenzahlungen nachdenkt. Die Finanzbranche sieht sich zu Unrecht einmal mehr als Buhmann.

Die Rekordgewinne der spanischen Banken im letzten Jahr wecken Begehrlichkeiten der Politik, die über eine Deckelung von Hypothekenzahlungen nachdenkt. Die Finanzbranche sieht sich zu Unrecht einmal mehr als Buhmann.

Spaniens drittgrößte Bank hat 2022 den Gewinn um fast ein Drittel gesteigert. Verständnis für die Kritik seitens der Politik an den wieder sprudelnden Einnahmen hat CEO Goirigolzarri nicht.

Spaniens drittgrößte Bank hat 2022 den Gewinn um fast ein Drittel gesteigert. Verständnis für die Kritik seitens der Politik an den wieder sprudelnden Einnahmen hat CEO Goirigolzarri nicht.

Spaniens größtes Bankhaus Santander erwirtschaftete 2022 einen Gewinn von 9,6 Mrd. Euro. Brasilien bleibt der Motor der Großbank, aber auch der Heimatmarkt hat sich erholt. Selbst das Investment Banking legte zu.

Die Kritik der EZB an der geplanten Sondersteuer für Banken ist bei der spanischen Regierung übel aufgestoßen. Vor allem EZB-Vize Luis de Guindos bekam von Ministerpräsident Pedro Sánchez sein Fett weg.

Die von der spanischen Linksregierung beschlossene Sonderabgabe auf Zinsüberschuss und Provisionen könne zu einer geringeren Kreditvergabe führen und die Resilienz der Banken schwächen, warnt die EZB.

Spaniens Banken haben üppige Wachstumszahlen fürs dritte Quartal vorgelegt. Angesichts einer neuen Sondersteuer sind sie bemüht, sich arm zu rechnen.

Die einst als Osteuropabank bekannte EBRD hat ihre Prognose für das Wachstum der Ukraine um 17 Prozentpunkte gesenkt. Über alle Regionen hinweg reduzierte sie ihre Schätzungen um 1,7 Prozentpunkte.

Wie die neue Regierung von Truss in Großbritannien wollen auch Teile der Konservativen in Spanien die Steuern für Besserverdienende senken. Die Linksregierung kontert mit der Ankündigung einer neuen Reichensteuer.

Die vom regierenden Linksbündnis auf den Weg gebrachte Sonderabgabe auf die Einnahmen von Großbanken muss noch das spanische Parlament passieren. Bis zur Abstimmung sind noch Änderungen möglich.

Vodafone treibt den Konzernumbau voran und will die Tochter in Ungarn verkaufen. Dort hat die Regierung eine Steuer auf Telekommunikationsdienste eingeführt, die auch die Deutsche Telekom verärgert.

Spaniens Energieversorger und Banken fühlen sich durch die Übergewinnsteuer ungerecht behandelt. Ministerpräsident Pedro Sánchez geht auf Konfrontationskurs.

Der spanische Aktienmarkt wird von Banken und Versorgern dominiert. Beide Branchen leiden unter neuen Sondersteuern der Regierung.

BBVA und Caixabank sind verärgert über die neue Abgabe auf Zinsüberschuss und Provisionen, mit der die Linksregierung die vermeintlichen Sondergewinne der Banken wegen der steigenden Zinsen belasten will. Die CEOs beklagen eine Wettbewerbsverzerrung und drohen mit einer Klage.

Spaniens Banken warnen vor den Folgen der gerade verabschiedeten Sondersteuer auf Gewinne. Im ersten Halbjahr haben sie sehr gut verdient.

Nachdem die Ankündigung einer Sondersteuer auf die Gewinne von Banken am Vortag massive Kursverluste ausgelöst hat, stabilisieren sich die Börsenbewertungen am Mittwoch wieder.

Die Linksregierung in Madrid wird Gewinne mit einer befristeten Extraabgabe belegen. Überraschend trifft es nicht nur Energieversorger. Das soll 7 Mrd. Euro für den Kampf gegen die Folgen der Inflation einbringen.

Die Inflation erreichte im Juni den zweistelligen Bereich, trotz der Maßnahmen der Regierung, wie der Subvention von Treibstoff und der Deckelung der Gaspreise bei der Stromerzeugung. Nun sollen die Energiekonzerne zur Kasse gebeten werden.