Der Bringdienst Deliveroo hat seine Geschichte als börsennotiertes Unternehmen mit Lieferschwierigkeiten begonnen: Am ersten Handelstag mussten diejenigen, die Aktien geordert hatten, auf Zeichnungsgewinne verzichten. Die Aktie stürzte zeitweise um mehr als 30% ab. Die London Stock Exchange wollte sich als attraktiver Börsenplatz für junge Tech-Unternehmen präsentieren. Durch eine Lockerung der Börsenregeln soll ein Premium-Listing auch für Gesellschaften mit dualer Aktienstruktur wie Deliveroo möglich werden. Doch die Marktteilnehmer hatten keinen Appetit auf die Aktie, nachdem Bedenken zu den Arbeitsbedingungen der Fahrer laut geworden waren.

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