Die Deutsche Telekom zieht Call-Optionen auf weitere 21,2 Millionen T-Mobile-US-Aktien aus dem Besitz von Softbank und kommt so der Mehrheitsschwelle bei ihrer wichtigsten Tochtergesellschaft näher. Für das Paket, das ihren Anteil auf 48,4% hebt, zahlt die Telekom insgesamt 2,4 Mrd. Dollar bzw. im Durchschnitt 113 Dollar je Aktie. Damit liegt der Kaufpreis rund ein Sechstel unter dem aktuellen Kurs von T-Mobile US, weil sich der Bonner Konzern für einen Teil der Papiere bei Softbank vertraglich einen Festpreis gesichert hat. Die T-Aktie legte knapp 1% zu.

Zur Finanzierung der Anteilsaufstockung nutzt die Telekom einen Teil des Barerlöses aus dem Verkauf von T-Mobile NL.

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