Chipdesigner

Alphawave IP beim IPO voll im Plan

Der kanadische Chipdesigner Alphawave IP hat die Preisspanne für sein Initial Public Offering (IPO) in London auf 375 bis 430 Pence festgelegt. Damit liegt das Unternehmen, das eine Bewertung von bis zu 3,2 Mrd. Pfund anstreben wollte, voll im Plan...

Alphawave IP beim IPO voll im Plan

Der kanadische Chipdesigner Alphawave IP hat die Preisspanne für sein Initial Public Offering (IPO) in London auf 375 bis 430 Pence festgelegt. Damit liegt das Unternehmen, das eine Bewertung von bis zu 3,2 Mrd. Pfund anstreben wollte, voll im Plan (vgl. BZ vom 23. April). Alphawave IP konzentriert sich darauf, auf Grundlage di­gitaler Signalprozessortechnologie eine schnellere Datenübertragung bei geringerem Energieverbrauch zu ermöglichen. Wie der britische Chipdesigner ARM Holdings, dessen Architektur die Grundlage für das mobile Internet bildet, produziert das Unternehmen selbst keine Halbleiter, sondern vergibt Lizenzen für seine Technologie an seine Kunden, die sie in ihre Chips oder andere Produkte integrieren. Für Wettbewerber ist Konnektivität meist ein Nischenthema, das nur einen kleinen Anteil der Erlöse liefert. Alphawave IP will mit ihrer Spezialisierung auf dieses Segment punkten. Britische Anleger verstünden den Wert des Geschäftsmodells, so die Hoffnung der Altaktionäre. Alphawave IP ist nicht nur seit dem ersten Jahr rentabel, sondern zeigt auch hohe Wachstumsraten.

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