Der französische Zugkonzern Alstom hat nach einem soliden dritten Quartal seine Prognose bekräftigt. Er will den Umsatz in der zweiten Hälfte des am 31. März endenden Geschäftsjahres 2021/22 im Vergleich zur ersten steigern und einen positiven Bargeldmittelfluss erzielen. Im dritten Quartal stieg der Umsatz des Herstellers der TGV-Hochgeschwindigkeitszüge auf vergleichbarer Basis um 5,5 % auf 3,92 Mrd. Euro. Die Aktivitäten der Zugsparte von Bombardier, die Alstom im Januar 2021 übernommen hat, mit eingerechnet betrug der Umsatz im Vorjahreszeitraum 3,71 Mrd. Euro, ohne sie 2,05 Mrd. Euro. Die Neuaufträge stiegen auf vergleichbarer Basis von 4,4 auf 4,6 Mrd. Euro, so dass der Auftragsbestand mit 77,8 Mrd. Euro Ende letzten Jahres einen neuen Höchststand erreichte.