Immobilien

CPI-Töchter suchen Synergien

CPI Property hat sich die beiden österreichischen Immobilienunternehmen Immofinanz und S Immo einverleibt und lässt nun nach Synergien und Effizienzsteigerungen suchen.

CPI-Töchter suchen Synergien

hek Frankfurt

Nach der Übernahme durch die CPI Property Group kündigen die österreichischen Immobilienkonzerne Immofinanz und S Immo an, strategische Synergien zu evaluieren. Dazu sei eine Rahmenvereinbarung geschlossen worden, teilen die Unternehmen mit. Geplant sei ein gemeinsamer Prozess zur Prüfung einer weiteren Angleichung, Koordination, Fusion oder anderer Formen der Integration der beiden Gruppen.

Haupteigentümer CPI werde sich „als unterstützende Aktionärin“ an dem Projekt beteiligen. Ziel sei es, Synergien und Effizienzsteigerungen zu identifizieren, die Transparenz und Rentabilität für alle Stakeholder verbessern. Die vom tschechischen Milliardär Radovan Vitek kontrollierte CPI besitzt 76,9% an Immofinanz und 38,4% an S Immo. Darüber hinaus kontrolliert Immofinanz eine Mehrheit von 50% plus eine Aktie an S Immo. Die Rahmenvereinbarung ermögliche den Austausch von Best Practices und die Erarbeitung größerer Synergien, sagt Immofinanz-Vorstand Radka Doehring.