Yuan

Mit der Fortsetzung des Zinserhöhungskurses in den USA geraten Chinas Aktienmärkte tiefer in die Bredouille. In Hongkong befindet sich der Leitindex Hang Seng nun bereits auf einem Elfjahrestief.

Die chinesische Zentralbank verzichtet trotz wackeliger Konjunkturverfassung auf erneute Zinsimpulse zur Wachstumsanregung. Dabei wird vor allem auf den Devisenmarkt Rücksicht genommen, um den starken Abwertungstrend des Yuan zum Dollar abzubremsen.

Chinas Zentralbank stößt auf wachsende Schwierigkeiten, der laufenden Abwertung des Yuan gegenüber dem Dollar Einhalt zu gebieten.

Chinas Zentralbank will sich angesichts der prononcierten Schwäche des Yuan gegenüber dem Dollar auf keine weiteren Zinssenkungsabenteuer einlassen.

Chinas Außenhandel erleidet einen merklichen Schwungverlust, der die bereits prononcierte Abwertungsbewegung des Yuan gegenüber dem Dollar weiter verstärken dürfte. Diese Konstellation lastet auch auf Chinas Fremdwährungsreserven, die im August auf ein Vierjahrestief zurückgegangen sind.

Der US-Konzern Apple hatte für die diesjährige iPhone-Vorstellung den üblichen Mix aus kleinen Kamera- und Performance-Verbesserungen im Gepäck sowie – zumindest für die europäischen Kunden – eine satte Preisanhebung.

Chinas Zentralbank versucht der von konjunktureller Unsicherheit und einem starken Zinsgefälle zu den USA getriebenen Abwertungstendenz der heimischen Währung Yuan mit neuen Maßnahmen zu begegnen.

Chinas Notenbank setzt neue Akzente um den Baissetrend des Yuan gegenüber dem Dollar aufzuhalten. Marktteilnehmer rechnen zwar mit einer gebremsten Abwertungsbewegung, nicht aber mit einer raschen Umkehrung des Wechselkurstrends.

Die Mitteilung der norwegischen Zentralbank, dass sie ihre Fremdwährungskäufe für den Staatsfonds auf täglich 3,5 Mrd. nkr erhöhen wird, hat die Währung des Landes am Dienstag unter Druck gesetzt.

Um dem auf eine weitere Abwertung gepolten Markt die Stirn zu bieten, tritt die chinesische Notenbank aggressiver beim täglichen Fixing des Yuan-Referenzkurses zum Dollar auf.

Die Furcht vor einer Gaskrise hat den Euro zum Wochenstart unter die Parität zum Dollar gedrückt. Der Greenback erhält indes Schub durch robuste Konjunkturdaten und falkenhafte geldpolitische Signale.

Der Yuan neigte zur Schwäche. Der Grund sind die Taiwan-Spannungen zwischen China und den USA. Im Pfund-Handel hatten die Anleger die heutige Zinssitzung der BoE im Blick

Senken Staaten ihre Dollarreserven, könnte sich das auf die Preise von Vermögenswerten weltweit auswirken. Denn dadurch könnten die längerfristigen US-Zinsen steigen, heißt es in einer Barclays-Studie .

Chinas Notenbank hat sich durchgerungen, Hypothekenkredite zu verbilligen. Dies soll helfen, den Immobilienmarkt zu stabilisieren. Daten vom Freitag zeigen, wie nötig dies ist.

Angesichts steigender Zinsen und eines festen Dollar ist der Goldpreis unter die Marke von 1800 Dollar gefallen. Der Yuan notiert nach schwachen Konjunkturdaten so tief wie zuletzt Ende 2020.

Die Inflations- und Zinssorgen haben die Aktienmärkte am Donnerstag belastet. An den Bondmärkten kam es unterdessen zu einem heftigen Rückgang der Renditen.