Ende des Homeoffice

Wall-Street-Banker auf dem Weg zurück ins Büro

Investmentbanker an der Wall Street sind nach mehr als einem Jahr pandemiebedingtem Homeoffice auf dem Weg zurück in ihre alten Büros. Goldman Sachs führt die Rückwanderung an, da alle Mitarbeiter schon in der vergangenen Woche wieder in die New...

Wall-Street-Banker auf dem Weg zurück ins Büro

Investmentbanker an der Wall Street sind nach mehr als einem Jahr pandemiebedingtem Homeoffice auf dem Weg zurück in ihre alten Büros. Goldman Sachs führt die Rückwanderung an, da alle Mitarbeiter schon in der vergangenen Woche wieder in die New Yorker Hauptverwaltung im südlichen Manhattan beordert wurden. „Wir wissen aus Erfahrung, dass unsere Kultur der Zusammenarbeit, Innovation und Ausbildung gedeiht, wenn unsere Leute zusammenkommen“, hieß es in einem internen Memo der Bank.

Einige Konkurrenten lassen sich etwas mehr Zeit, betonen aber auch die Bedeutung von Präsenz im Büro. Die Investmentbanker der Deutschen Bank sollen „nicht später“ als Anfang September wieder am Arbeitsplatz erscheinen. „Wenn du in New York in ein Restaurant gehen kannst, kannst du auch ins Büro kommen“, sagte James Gorman, Vorstandschef von Morgan Stanley. Morgan Stanley erlaubt ebenfalls Flexibilität bis zum Labor-Day-Feiertag Anfang September und will Zugeständnisse für Eltern machen, die sich um kleine Kinder kümmern müssen. Die Schulen in New York beginnen im September ebenfalls mit Präsenzunterricht.

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