Investment Banking

J.P. Morgan gibt 2022 nicht verloren

Zinswende und Wachstumssorgen lähmen den Markt für M&A und Börsengänge. Die Experten von J.P. Morgan und der Kanzlei Freshfields setzen Hoffnungen auf das zweite Halbjahr.

J.P. Morgan gibt 2022 nicht verloren

lee Frankfurt

Wachstumssorgen und Zinswende haben die Märkte für Firmenübernahmen und Börsengänge stillgelegt. Wie sie am Montag in einem gemeinsamen Pressegespräch deutlich machten, geben die Investmentbanker von J.P. Morgan Chase und die Transaktionsberater der Kanzlei Freshfields das Jahr dennoch nicht verloren. Wie bereits während des Coronaschocks 2020 werde im Hintergrund weiter an Deals gearbeitet. Stefan Weiner, der das Geschäft der US-Bank mit Aktienemissionen in Nordeuropa verantwortet, hält daher „eine Handvoll Börsengänge“ in der zweiten Jahreshälfte für denkbar. Auch der Markt für Leveraged Buy-outs ist nach Ansicht der Investmentbank nicht tot, sondern nur selektiver geworden.

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