Krise

Mittelständler im Existenzkampf

Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und die daraufhin verhängten Sanktionen, u. a. der EU, führen zu neuen Störungen in den globalen Lieferketten.

Mittelständler im Existenzkampf

hei/md/kro Frankfurt

Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und die daraufhin verhängten Sanktionen, u. a. der EU, führen zu neuen Störungen in den globalen Lieferketten, die durch die Corona-Pandemie und die jüngsten Lockdowns in China ohnehin schon stark unter Druck stehen. Von den knapp 30% der 3,8 Millionen Mittelständler in Deutschland, die Rohstoffe und Vorprodukte aus dem Ausland beziehen, klemmt es bei acht von zehn Unternehmen in der Lieferkette, so KfW-Chefvolkswirtin Fritzi Köhler-Geib. Laut Christian Piller vom Kreditsoftware-Spezialisten Collenda schlagen die Probleme oft zunächst im Treasury auf. Er ist sich sicher, dass gerade im Mittelstand ein Teil der Unternehmen die Krise nicht meistern wird.

Schwerpunkt Seite 8

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