Bankenkrise
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Bankenkrise.
Schweizer SNB und die Bank of England heben Leitzinsen an
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hebt den Leitzins trotz Turbulenzen im Schweizer Bankensektor erneut an. Auch die Bank of England zieht am Mittag nach. Die Sorgen vor der Inflation wogen schwerer als Sorgen vor einer weiteren Verunsicherung des Bankensystems.
BaFin erkennt keinen Grund für Alarm
Das Bankensystem ist nach Ansicht von BaFin-Chef Mark Branson robust und weniger verflochten als in der Bankenkrise 2007/08. Es gebe keinen Anlass für Alarmstimmung, aber sicherlich hätten die Ereignisse Risiken offengelegt.
Fed zieht Zügel trotz Bankenbeben etwas straffer
Die US-Notenbank Fed strafft weiter ihre Geldpolitik, hat sich angesichts der jüngsten Turbulenzen an den Finanzmärkten jedoch für einen kleineren Zinsschritt entschieden, als noch vor Wochen spekuliert wurde. Die EZB betont Offenheit bei ihrem eigenem Kurs.
Keine neue Bankenkrise zu befürchten
Die Turbulenzen in der Bankenbranche haben Sorgen vor einer neuen großen Finanzkrise aufkommen lassen. Diese sind übertrieben, die heutige Lage ist nicht mit der großen Finanzkrise vergleichbar.
Vorerst keine Finanzspritze für First Republic
Der Versuch der schlingernden US-Regionalbank First Republik, sich frisches Kapital zu sichern, ist vorerst gescheitert. Nun prüft das Institut den Verkauf von Unternehmensteilen.
SVB-Mutter streitet mit Regulator um Assets
SVB Financial kann nach dem Kollaps ihrer Tochter Silicon Valley Bank nicht auf milliardenschwere Mittel zugreifen. Zwischen der Holding und dem Einlagensicherungsfonds FDIC entbrennt nun ein Streit.
Alternatives-Stratege: „SVB-Kollaps bietet Chancen“
Der Kollaps der Silicon Valley Bank rechtfertigt laut dem Alternatives-Strategen Alexander Stern keine Abgesänge auf die Anlageklasse Venture Capital. Vielmehr dürften nun neue Spieler in den Markt vordringen.
UBS will Ausgliederung von CS First Boston stoppen
Die von der Credit Suisse bereits eingefädelte Ausgliederung der Investmentbank CS First Boston soll gestoppt werden. Die UBS, unter deren Mantel sich die Credit Suisse geflüchtet hat, prüft Meldungen zufolge die Rückabwicklung des Geschäfts.
Cocowääh
Die Finma hat Coco-Bonds der Credit Suisse komplett abgeschrieben, obwohl Aktionäre entschädigt wurden. Das hat die Märkte nicht nur unnötig verunsichert, sondern macht Investoren zu Recht wütend.
J.P. Morgan prüft neue Hilfen für First Republic
Führende Finanzinstitute diskutieren wohl neue Hilfen für die gebeutelte First Republic Bank. Dies verleiht dem Aktienkurs des regionalen Geldhauses Auftrieb.
EZB-Aufseher Enria schließt Schweizer Variante aus
Bei der dramatischen Bankenrettung in der Schweiz sind Anleiheinvestoren der Credit Suisse anders als Aktionäre leer ausgegangen. Entsprechende Sorgen in der EU versucht Andrea Enria zu zerstreuen.
Zurück in der Realität
Lange Zeit sind die ZEW–Konjunkturerwartungen Monat für Monat gestiegen. Nun geht es wegen den Sorgen um eine Bankenkrise steil bergab. Dabei hätte es auch bereits früher genug Anlässe gegeben, nicht allzu optimistisch in die nähere Zukunft zu blicken.
Börsianer blicken mit Sorge auf Konjunktur
Eine mögliche Bankenkrise und Kreditklemme, die anhaltend hohe Inflation sowie ein schwacher privater Konsum: Das ZEW-Barometer für die Konjunkturerwartungen sinkt angesichts der dunklen Wolken, die über der deutschen Wirtschaft aufziehen, deutlich.
Credit-Suisse-Banker überschwemmen Headhunter mit Notrufen
Von Singapur über London bis New York haben Headhunter und konkurrierende Geldhäuser in den letzten Tagen Anrufe von besorgten Credit-Suisse-Mitarbeitern entgegengenommen.
Unsicherheit um Spin-off der CS First Boston
Nach der Rettung der Credit Suisse zweifeln Investoren an der angepeilten Abspaltung der CS First Boston. Insbesondere US-Starbanker Michael Klein droht damit zum Verlierer zu werden.
„Jetzt hatte die Credit Suisse keine Zeit mehr“
Der Vontobel-Analyst Andreas Venditti sieht viele Versäumnisse bei der Bank. Das Kursziel der UBS setzt er wegen der hohen Risiken der Übernahme herab.
Märkte auch nach Übernahme der Credit Suisse nervös
Die milliardenschwere Übernahme der Credit Suisse durch die UBS hat es nicht vermocht, die Finanzmärkte nachhaltig zu beruhigen. Stimmen werden laut, ob eine Verstaatlichung nicht die bessere Option gewesen wäre.
Finanzmarktaufsicht setzt Bankanleihen unter Druck
Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht Finma hat mit ihrer Entscheidung, die Additional-Tier-1-Anleihen der Credit Suisse komplett abzuschreiben, für große Verunsicherung an den Finanzmärkten gesorgt.
„Geldpolitik und Aufsicht sind in einem gewissen Zielkonflikt“
Der Ex-Bundesbanker Andreas Dombret über die Notrettung der Credit Suisse, die Rolle von Aufsicht und Regulierung und die Folgen für die Notenbanken.
Von wegen krisenfester
Der Fall der Credit Suisse führt vor Augen, wie schnell Banken ins Bodenlose stürzen, wenn das Vertrauen in die Bank angeschlagen ist. Es war wichtig, am Wochenende eine Lösung zu vereinbaren. Über deren Inhalt lässt sich indes streiten.
Die Verwundbarkeit der Banken
Der Fall der Credit Suisse führt vor Augen, wie schnell Banken ins Bodenlose stürzen, wenn das Vertrauen in das Management angeschlagen ist. Es war wichtig, am Wochenende eine Lösung zu vereinbaren. Über deren Inhalt lässt sich trefflich streiten.
Fragile Stabilität am deutschen Aktienmarkt
Am deutschen Aktienmarkt setzen sich die starken Kursschwankungen angesichts der Turbulenzen im Bankensektor weiter fort. Der zunächst schwach gestartete Dax arbeitete sich bis Mittag zwar in die Gewinnzone vor. Aber die Sorgen um Banken erhöhen die Rückschlagsgefahr.
„Notrettung“: UBS übernimmt Credit Suisse
Die schweizerische Großbank UBS kommt dem Drängen von Regierung, Notenbank und Bankenaufsicht nach und kauft den schwer angeschlagenen Wettbewerber Credit Suisse. Die Nationalbank macht im Gegenzug Zugeständnisse.
UBS zahlt 3 Mrd. Franken für angeschlagene Credit Suisse
Die Eigenständigkeit der Credit Suisse ist nach 167 Jahren Geschichte. Die UBS übernimmt die angeschlagene Bank für 3 Mrd. sfr, wie am Sonntag mitgeteilt wurde. Die Schweizer Notenbank gewährt dafür Liquiditätshilfen von bis zu 100 Mrd. sfr.