Devisen

Pfund legt erneut zu

Die Einigung zwischen der britischen Regierung und der EU im Streit um die Brexit-Regeln für Nordirland hat das Pfund auch am Dienstag getrieben. Die Währung legte zum Dollar und zum Euro um 0,3% zu.

Pfund legt erneut zu

Die Einigung zwischen der britischen Regierung und der EU im Streit um die Brexit-Sonderregeln für Nordirland hat das Pfund auch am Dienstag getrieben. Die Währung stieg bis auf 1,2143 Dollar und wurde am frühen Abend mit einem Plus von 0,3% bei 1,2102 Dollar gehandelt. Zur Gemeinschaftswährung stieg das Pfund um ebenfalls 0,3% auf 1,1411 Euro. Der Dollar tendierte insgesamt wenig verändert. Nach einem Hoch von 104,89 Zählern lag der Dollar-Index, der den Wert des Greenback zu sechs anderen Industrieländerwährungen abbildet, zuletzt mit einem Minus von 0,1% bei 104,62 Punkten, der Euro ging am frühen Abend kaum verändert zu 1,0605 Dollar um. Die in den USA veröffentlichten Daten gaben Schwächesignale. So ist der Verbrauchervertrauensindex im Februar auf 102,9 nach 106 im Januar gefallen. Von Reuters befragte Volkswirte hatten dagegen im Durchschnitt einen Anstieg auf 108,5 prognostiziert. Ferner ist der Chicagoer Einkaufsmanagerindex von Januar auf Februar von 44,3 auf 43,6 gesunken. Hier war der Konsens von 45 ausgegangen. Die Jahresveränderung des Case-Shiller-Eigenheimpreisindex ist im Dezember auf 5,8% nach 7,6% im Vormonat und damit auf den tiefsten Stand seit August 2020 gesunken.

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