Medien

Hiroki Totoki (58) steigt zum 1. April zum Präsidenten und Chief Operating Officer des japanischen Elektronik- und Unterhaltungskonzerns Sony auf, behält aber seinen jetzigen Posten als Finanzvorstand.

ProSiebenSat.1 hat mit dem Unterhaltungskonzern Sony einen großen Rechte-Deal über Filme und Serien vereinbart.

Axel Springer ist trotz der Krisen infolge des Ukraine-Kriegs und der schwächeren Konjunktur gut durch das vergangene Jahr gekommen.

Die Plattform will sich mit ihren Regeln für politische Werbung in den USA an Fernsehfirmen und anderen Medien orientieren. 2019 hatte Twitter den Geschäftszweig wegen Vorwürfen von Falschinformationen aufgegeben.

Weil ein Vertrag mit Axel Springer zur Nachrichtenproduktion ausläuft, nimmt der Medienkonzern aus Unterföhring das Thema nun selbst in die Hand. Ab kommenden Jahr soll eine eigene Redaktion die Sendungen produzieren.

Anders als sein Vater lebt Media-for-Europe-Chef Pier Silvio Berlusconi eher unauffällig. Er hat in Deutschland viel vor.

Bei der DFL steht Donata Hopfen als Vorsitzende der Geschäftsführung nach nicht einmal zwölf Monaten wohl vor der Ablösung.

Das US-Finanzministerium wirft dem Schweizer Unternehmer Alexander Studhalter vor, Treuhänder für den russischen Oligarchen Suleiman Kerimow zu sein. Auch Geldwäsche soll er unterstützt haben.

Der Kölner Publikumsverlag Bastei Lübbe nimmt eine Wertberichtigung auf ein Tochterunternehmen vor und senkt die Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2022/23.

In Deutschland kennt man David Montgomery seit der Übernahme des Berliner Verlags. Nun sieht sich der Medienunternehmer die Muttergesellschaft von „Daily Mirror“ und „Daily Express“ an.

Der Vorstand relativiert die Ergebnisprognose für dieses Jahr und rechnet nun mit dem unteren Ende der angepeilten Spanne. Der Mutterkonzern Bertelsmann strebt einen Rekordumsatz an.

Der italienische Großaktionär hält jetzt einschließlich Finanzinstrumenten 29 Prozent der Aktien. Von einem Übernahmeangebot ist aber weiterhin nicht die Rede.

Der kommende Dienstag ist der erste Arbeitstag von Bert Habets als Vorstandsvorsitzender. Die Lage ist schwierig, denn die Werbeerlöse sinken. ProSiebenSat.1 hat deshalb die Jahresprognose gesenkt.

Der britische Fernsehsender Channel 4 hätte sich keinen besseren Zeitpunkt für seine neue Show „Make Me Prime Minister (Macht mich zum Premierminister)“ aussuchen können. Denn mit Rishi Sunak zieht in diesem Jahr bereits der dritte Regierungschef in 10 Downing Street ein.

Der schleppende Werbemarkt ist nicht das einzige Problem, das Snap derzeit Schwierigkeiten bereitet. Hinzu kommt auch der harte Wettbewerb um die Aufmerksamkeit der Nutzer − ein Spiel, das Tiktok derzeit so meisterhaft beherrscht wie kein anderer.

Im dritten Quartal haben sich wieder mehr Nutzer der Streaming-Plattform mit dem roten N zugewandt. Beobachter hoffen nun, dass der Tiefpunkt überwunden ist.

Publicis hat mit ihren Quartalszahlen erneut die Erwartungen übertroffen und zum zweiten Mal in diesem Jahr die Prognosen für das Gesamtjahr erhöht. Die Werbegruppe rechnet nun mit einem organischem Umsatzwachstum von 8,5 % und einer operativen...

Bert Habets ist der erste Fernsehexperte an der Konzernspitze seit 14 Jahren. Der ehemalige RTL-Manager folgt auf drei Seiteneinsteiger. Er soll das Digitalangebot ausbauen.

Rainer Beaujean muss gehen. Der frühere RTL-Manager Bert Habets wird am 1. November Nachfolger als Vorstandsvorsitzender von ProSiebenSat.1. Die Konzernstrategie soll sich nicht ändern.