Luftverkehr

Fraport hält an St. Petersburg fest

Während viele westliche Konzerne sich aus Russland zurückziehen, spielt Fraport bei ihrer Beteiligung in St. Petersburg auf Zeit.

Fraport hält an St. Petersburg fest

hei Frankfurt

Während viele westliche Konzerne sich aus Russland zurückziehen, spielt Fraport bei ihrer Beteiligung in St. Petersburg auf Zeit. Die Geschäftsaktivitäten dort ruhen, aber ein Verkauf der 25-prozentigen Beteiligung komme „aus rechtlichen Gründen“ derzeit nicht in Betracht, so Konzernchef Stefan Schulte in der Bilanzpressekonferenz. Gegen eine Enteignung werde man sich wehren.

Welchen Einfluss der Ukraine-Krieg im laufenden Turnus insgesamt haben werde, sei nicht klar ab­zu­schätzen. Fraport rechne insgesamt mit einem „starken Jahr“, wobei der Umsatzzuwachs deutlich kräftiger aus­fallen soll als der Ergebnisanstieg. Grund sind anhaltend ho­he In­ves­titionen von 1,2 Mrd. Euro. Die Fraport-Aktie sackte um bis zu 11% ab.

Bericht Seite 8

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