Ungarn
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Ungarn.
Schwacher Forint bremst ungarische Notenbank aus
Die Inflation in Ungarn liegt nur noch knapp über dem Zielwert von 3%. Dennoch drosselt die ungarische Notenbank nun das Tempo der geldpolitischen Lockerung.
EU-Gipfel lenkt Fokus auf Außenpolitik
Finanzpolitisch interessant wird es erst beim Euro-Gipfel am Freitag. Der EU-Gipfel hingegen konzentriert sich auf Ukraine-Hilfen und einen Austausch über die Nahostpolitik.
EU-Parlament zerrt EU-Kommission wegen Ungarn-Hilfen vor Gericht
Die EU-Kommission hat Ungarn im Dezember milliardenschwere EU-Hilfen freigegeben. Das EU-Parlament ist darüber empört. Denn das Geld war zuvor wegen Bedenken über die Rechtsstaatlichkeit eingefroren worden.
Ungarn setzt geldpolitische Lockerung fort
Die Zentralbank in Ungarn senkt erneut den Leitzins. Auf die Entwicklung der Inflation und der Konjunktur blickt sie optimistischer.
Zentralbank in Ungarn senkt Leitzins kräftig
Trotz zweistelliger Inflationsrate ist der Realzins in Ungarn inzwischen positiv. Der Zentralbank gibt das Spielraum für eine weitere Senkung des Leitzinses.
Zinssenkung in Ungarn
Die ungarische Notenbank senkt mehrere Zinssätze und normalisiert ihre Geldpolitik. Dennoch schlägt sie dabei falkenhafte Töne an.
Nur langsamer Rückgang der höchsten Inflation in der EU
Der Rückgang der Inflationsrate in Ungarn hat sich im August verlangsamt. Im weiteren Jahresverlauf könnte die Lage jedoch anders aussehen.
Inflation in Ungarn gibt deutlich nach
Die Inflation in Ungarn ist die höchste in der EU. Im Juli ist sie jedoch unter eine symbolisch wichtige Marke gefallen.
Finnland auf dem Weg in die Nato
Nach der Zustimmung aller Nato-Verbündeten – inklusive der Türkei – wird Finnland schon bald als 31. Mitglied in das Militärbündnis aufgenommen. „Finnland wird unserer Allianz in den nächsten Tagen offiziell beitreten“, kündigte...
Orbán kritisiert ungarische Geldpolitik
Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán ist mit der Arbeit der heimischen Notenbank unzufrieden. Die Kreditkosten seien vor dem Hintergrund der starken konjunkturellen Eintrübung zu hoch.
„Umfeld für Emerging Markets hat sich verbessert“
Anupam Damani, Co-Leiterin für das globale Fixed-Income-Portfoliomanagement beim Investmentmanager Nuveen, sieht gute Aussichten für Schwellenländeranleihen.
Unsicheres Umfeld für Osteuropa-Bonds
Volatil ist es für die Staatsanleihen der osteuropäischen Länder 2022 gewesen. Unbeschwertere Aussichten für dieses Segment dürften sich erst mit einer nachhaltigen Entspannung im Ukraine-Krieg ergeben, so die DZ-Bank.
Unsicheres Umfeld für Osteuropa-Bonds
Volatil ist es für die Staatsanleihen der osteuropäischen Länder 2022 gewesen. Unbeschwertere Aussichten für dieses Segment dürften sich erst mit einer nachhaltigen Entspannung im Ukraine-Krieg ergeben, so die DZ-Bank.
Ungarngeschäft bringt Vodafone 1,7 Mrd. Euro
Vodafone hat ihr Ungarngeschäft versilbert. Aus dem Verkauf an 4iG Nyrt und Corvinus geht ein großer Mobilfunk- und Festnetzanbieter hervor – ganz im Sinne der staatlichen Digitalisierungsstrategie.
Deutscher Rekordbeitrag für EU-Haushalt
Der deutsche Finanzierungsbeitrag zum EU-Haushalt ist im vergangenen Jahr auf einen neuen Rekordwert gestiegen. Nach Berechnungen der Deutschen Presse-Agentur steuerte die Bundesrepublik 2021 netto etwa 25,1 Mrd. Euro zu den Gemeinschaftsausgaben der Europäischen Union bei.
Brüssel will Ungarn noch weitere Mittel sperren
Ungarn droht das Einfrieren von Geldern aus dem EU-Haushalt in einem weitaus größeren Ausmaß als bisher bekannt. Die EU-Kommission spricht mittlerweile von 22 Mrd. Euro, die nicht ausgezahlt werden könnten.
Talanx zieht sich aus Ungarn zurück
Der Hannoveraner Versicherungskonzern Talanx verkauft Anteile an zwei ungarischen Töchtern an die ungarische Staatsholding Corvinus.
Gescheiterte Erpressung
Erstmals haben die EU-Institutionen im Falle von Ungarn ihren noch relativ neuen Rechtsstaatsmechanismus angewandt. Er scheint zu wirken, was ein nicht zu unterschätzendes Signal nach innen und außen ist.
EU schnürt großes Ungarn-Paket
Die EU-Staaten frieren gut 6 Mrd. Euro an Mitteln aus dem EU-Haushalt für Ungarn ein, machen aber grundsätzlich den Weg für Zahlungen aus dem Wiederaufbaufonds frei. Ungarn gab im Gegenzug Vetos gegen die Mindeststeuer und Ukraine-Hilfen auf.
Die Vereinbarungen in der Übersicht
Aufgrund von Rechtsstaatsproblemen werden aus dem aktuellen mittelfristigen EU-Haushalt (2021–2027) 6,3 Mrd. Euro und damit 55 % der eigentlich für Ungarn vorgesehenen Kohäsionsfondsmittel vorerst eingefroren.
Ungarn blockiert jetzt auch noch Ukraine-Hilfen
Die EU droht Ungarn aufgrund von Rechtsstaatlichkeitsverstößen mit dem Einfrieren von mehr als 13 Mrd. Euro. Im Gegenzug blockiert Budapest jetzt ein weiteres wichtiges EU-Anliegen: die Finanzhilfen in Höhe von 18 Mrd. Euro, die die Ukraine 2023 erhalten soll.
EU-Kommission hält Milliarden für Ungarn zurück
Die EU-Kommission schließt Ungarn vorerst von Milliardenhilfen aus. Zwar hat die Brüsseler Behörde den Plan der ungarischen Regierung für die Verwendung von Mitteln aus dem EU-Wiederaufbaufonds grundsätzlich gebilligt. Im gleichen Zug gab die EU-Kommission allerdings bekannt, die für Ungarn vorgesehenen 5,8 Mrd. Euro zurückzuhalten.
BMW baut in Ungarn aus
BMW stockt seine Investitionen in sein neues Werk im ostungarischen Debrecen deutlich auf. Bis 2025 würden gut 2 Mrd. Euro für die Anlage ausgegeben, teilt der Autobauer mit. Bislang war von mehr als 1 Mrd. Euro die Rede. Auf dem Werksgelände...
Geopolitische Spannungen sorgen für Volatilität
Geopolitische Spannungen haben den Ölpreis am Mittwoch zeitweise deutlich angetrieben.