Stahl- und Industriekonzern

Thyssenkrupp setzt Prognose aus

Thyssenkrupp wird angesichts der Unsicherheiten über die direkten und mittelbaren Folgen des Ukraine-Kriegs vorsichtiger mit den Ankündigungen.

Thyssenkrupp setzt Prognose aus

fed Frankfurt

Thyssenkrupp wird angesichts der Unsicherheiten über die direkten und mittelbaren Folgen des Ukraine-Kriegs vorsichtiger mit den Ankündigungen. Insbesondere wegen der steigenden Rohstoffpreise setze der Konzern „die Prognose hinsichtlich Free Cashflow vor M&A für das Geschäftsjahr 2021/2022 aus“, teilte der Konzern am Mittwochabend in einer Ad-hoc-Meldung mit. Im März seien „erste Beeinträchtigungen“ in den Stahl- und Autozuliefergeschäften aufgetreten. „Die wirtschaftlichen Folgen des Kriegs in der Ukraine für die Geschäftsentwicklung der Unternehmensgruppe beeinflussen auch die mögliche Verselbstständigung des Stahlgeschäfts.“ Laut Vorstandschefin Martina Merz ist die Umsetzung dieser Pläne „in diesem aktuell instabilen Umfeld gegenwärtig nicht möglich“.