Devisen

Daten lösen starke Schwankungen aus

Die US-Inflationsdaten haben am Dienstag starke Schwankungen an den Devisenmärkten ausgelöst. Der Dollar-Index lag zuletzt mit einem Plus von 0,1% bei 103,44 Zählern.

Daten lösen starke Schwankungen aus

ck Frankfurt

Die US-Inflationsdaten haben an den Devisenmärkten am Dienstag heftige Kursschwankungen ausgelöst. Der Dollar-Index, der den Wert des Greenback zu sechs anderen Industrie­länderwährungen abbildet, fiel auf ein Tief von 102,65 Punkten, um anschließend bis auf ein Tageshoch von 103,52 anzuziehen. Am frühen Abend lag er mit einem Plus von 0,1% bei 103,44 Zählern. Der Euro stieg bis auf knapp 1,08 Dollar und ging zuletzt mit einem Minus von 0,1% bei 1,0717 Dollar um. Die Jahresteuerung in den USA ist im Januar auf 6,4% nach 6,5% im Vormonat und damit auf den niedrigsten Stand seit dem Oktober 2021 gesunken. „Die Inflation in den USA lässt nach, aber nur langsam“, kommentierte die Commerzbank die Daten. „Dies bestätigten die Januar-Zahlen mit einem leichten Rückgang von 6,5% auf 6,4%. Die US-Notenbank kann daher noch nicht zufrieden sein. Wir erwarten weitere Zinserhöhungen.“ Das Institut geht davon aus, dass die Fed die Leitzinsen noch um insgesamt 50 Basispunkte erhöht, so dass die Obergrenze des Zielkorridors dann bei 5,25% läge.