Der Lufthansa-Rivale Ryanair hat seine Börsennotierung in London auf den Prüfstand gestellt. Das Handelsvolumen habe zuletzt deutlich nachgelassen. Zudem dürfen Briten seit dem Brexit wie alle anderen Nicht-EU-Bürger keine Ryanair-Aktien mehr erwerben. Der irische Billigflieger meldete gerade den ersten Quartalsgewinn seit Ausbruch der Pandemie.

Bei der Lufthansa wächst derweil der Anteil der inländischen Aktionäre. Anfang Oktober hielten sie 88,9% an der Fluggesellschaft nach 83,9% Ende Juni. Die Kapitalerhöhung aus dem September ist dabei noch nicht in die jüngste Erhebung eingeflossen. Vor der Corona-Pandemie kamen deutsche Investoren nur auf 67,3%.

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