Finanzmarkt

Die Finanzmärkte sind derzeit in einem anfälligen Zustand. Im Interview der Börsen-Zeitung erläutern Sören Hettler, seit Juli 2022 Leiter für Anlagestrategie und Privatkunden im Research der DZ Bank, sowie Sven Streibel, ebenfalls seit Juli Chef-Aktienstratege bei der DZ Bank, wie sich Anleger derzeit am besten positionieren.

Den britischen Finanz- und Bankenaufsehern wird ein neues Ziel verordnet. Sie sollen künftig auch die Förderung von Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit der britischen Wirtschaft berücksichtigen.

Im Norden der spanischen Hauptstadt laufen die Bauarbeiten für ein riesiges neues Geschäfts- und Wohnviertel. Der „Distrito Financiero“ soll in den Wettbewerb um internationale Investoren und Talente treten.

Besserer Zugang zum Kapitalmarkt, die Begebung von Aktien auf der Blockchain, erleichterte Eigenkapitalbeschaffung und steuerliche Anreize für die Aktienanlage sollen den Finanzplatz Deutschland stärken.

Die FDP-Minister Christian Lindner und Marco Buschmann setzen der Start-up-Strategie von Robert Habeck eigene Ideen entgegen. Für die Finanzbranche wäre ein fruchtbarer Diskurs in der Regierung wichtig.

Die Grünen haben eine Überraschung bei der Besetzung des Familienministeriums präsentiert. Die Finanzmarktexpertin Lisa Paus wird Bundesfamilienministerin.

Die EU-Kommission treibt vor allem die nach wie vor hohe Abhängigkeit von Großbritannien beim Clearing um. Den Ukraine-Krieg hat das Finanzsystem laut EZB hingegen bislang gut weggesteckt.

Green und Sustainable wird nach Ansicht der Chefin der Luxemburger Börse, Julie Becker, zum Rückgrat der Finanzmärkte. Verändert werden müsse damit auch die Einstellung zum Investieren in Europa.

Julie Becker, CEO der Luxemburger Börse, stellt im Interview der Börsen-Zeitung dar, wo es mit Green und Sustainable Finance in den nächsten Jahren hingeht und welche Veränderungen damit einhergehen.

City-Minister John Glen hat eine Reihe von Lockerungen der Finanzmarktregulierung vorgestellt. Davon werden in erster Linie systematische Internalisierer profitieren.

Zinserhöhungen und die Ukraine-Krise rütteln an den Märkten. Bei vielen Aktien würde man sich ein Rückforderungsrecht wie bei Spacs wünschen, so Oliver Scharping von Bantleon.

Die neue Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP hat sich für das nächste Jahr verschiedene Finanzmarktthemen vorgenommen.

Ralf Thomas prägt eine Ära als Finanzvorstand von Siemens, sein Vertrag wurde gerade bis zum Jahr 2026 verlängert. Innovationen treibt er nicht nur in seinem Unternehmen, sondern auch am Finanzplatz voran.

Im Forex-Skandal hat sich die EU-Kommission mit britischen Banken und der UBS gegen reduzierte Geldbußen auf einen Vergleich verständigt. Nur Credit Suisse lehnte die Vereinbarung ab.

Start-ups und digitale Finanzdienstleister finden bei der neuen Ampelkoalition offene Türen für ihre Belange. Das neue Bündnis will auch den Kapitalmarkt stärker für die Altersvorsorge nutzen.

Mit der Ampelkoalition startet ein heterogenes Regierungsbündnis. Viele Fragen lässt der Koalitionsvertrag offen.

Aus Sicht der Finanzbranche ist es schwierig, die richtigen Daten für nachhaltige Assets zu identifizieren. Bei ESG-Daten geht es nicht nur um Qualität, sondern zunehmend auch um die hohen Kosten.

Aufstrebende Unternehmen aus Deutschland landen oft auf ausländischen Börsenplätzen. Das soll sich ändern. Die Wunschliste der Marktakteure an die nächste Bundesregierung für die Finanzmarktpolitik ist lang.

Die Finanzwelt steht in Bezug auf den Einsatz von künstlicher Intelligenz laut OECD an einem kritischen Punkt. Nun müssten Politik und Märkte gemeinsam spezielle Regeln für die Technologie entwickeln.

Die Mehrwertsteuer könnte nach der Bundestagswahl mehr Geld in die Kasse des Fiskus spülen. Die Forscher des ZEW raten zu ganz anderen Wegen, als man vermutet.