Ölkonzern
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Wintershall erwägt Russland-Ausstieg
BASF prüft einem Insider zufolge eine Übertragung der Russlandgeschäfte ihrer Mehrheitsbeteiligung Wintershall Dea an den russischen Miteigentümer des Gemeinschaftsunternehmens. Der Chemiekonzern denke darüber nach, die russischen Vermögenswerte...
Rosneft-Raffinerie droht Enteignung
Im Fall eines Ölembargos der EU gegen Russland droht der Raffinerie PCK des Staatskonzerns Rosneft in Schwedt an der Oder die Enteignung. Da Rosneft kein Interesse an der Verarbeitung jenseits russischen Öls hätte, wäre dies zur Not eine...
Rosneft-Raffinerie PCK droht Enteignung
Im Fall eines Ölembargos gegen Russland droht der Raffinerie PCK des Staatskonzerns Rosneft in Schwedt an der Oder die Enteignung. Da Rosneft kein Interesse an der Verarbeitung jenseits russischen Öls hätte, wäre dies eine Möglichkeit, den Weiterbetrieb zu sichern. Basis dafür wäre das neue Enteignungsgesetz.
BP beglückt trotz Milliardenverlust die Aktionäre
BP hat auf bereinigter Basis so viel verdient wie in mehr als einem Jahrzehnt nicht. Die Anteilseigner dürfen sich über Aktienrückkäufe freuen. Unter dem Strich steht jedoch ein Milliardenverlust.
Total Energies trotzt Wertminderungen
Der französische Ölriese hat den Beginn des Rückzugs aus dem umstrittenen Projekt Arctic LNG 2 in Russland angekündigt. Trotz hoher Wertminderungen hat er im ersten Quartal gut verdient.
Wintershall Dea macht Milliardenverlust
„Wir schicken kein frisches Geld nach Russland“, betont Wintershall-Dea-Chef Mario Mehren. Wenn das in einigen Jahren bedeute, dass die Produktion des Gaskonzerns dadurch zurückgehe, dann sei dies so.
Deusche Rohstoff hebt Prognose an
Die Deutsche Rohstoff, die vor allem Öl und Gas in den USA fördert, hat die Prognose für das laufende Jahr erhöht und einen ersten Ausblick auf 2023 gegeben.
Ölriese CNOOC bereitet Zweitlisting in Schanghai vor
Der chinesische Ölkonzern CNOOC plant ein Zweitlisting an der Börse in Schanghai. Bisher ist der Konzern nur an der Honkonger Börse notiert.
Schwierige Suche nach neuem Petrobras-Chef findet ein Ende
Er war nicht die erste Wahl. José Mauro Ferreira Coelho kam erst an die Spitze von Petrobras, nachdem es Brasiliens Regierung nicht fertigbrachte, einen prominenten Energieberater an der Spitze von Südamerikas größtem Konzern zu installieren.
OMV schreibt 2 Mrd. Euro ab
Dem österreichischen Öl-, Gas- und Chemiekonzern OMV kommen der Teilrückzug aus dem Russlandgeschäft und die Finanzpartnerschaft bei der gestoppten Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 teuer zu stehen. Insgesamt muss das Unternehmen im ersten Quartal...
Shell schreibt Russlandgeschäft ab
Wegen des Rückzugs aus Russland muss Shell milliardenschwere Abschreibungen vornehmen. Allein im ersten Quartal werden 4 bis 5 Mrd Dollar anfallen.
Total Energies stoppt Kaufrussischen Öls
Total Energies will spätestens bis Ende des Jahres kein russisches Öl mehr kaufen. Die Entscheidung kommt im Vergleich zu Wettbewerbern spät und zögerlich.
Saudi Aramco verdoppelt Gewinn auf 110 Mrd. Dollar
Der Ölkonzern Saudi Aramco hat seinen Gewinn im vergangenen Jahr dank der kräftigen Erholung der Ölpreise mehr als verdoppelt. Der Überschuss stieg 2021 im Vergleich zum Vorjahr auf 110 (i.V. 49) Mrd. Dollar. Fast drei Viertel des Nettogewinns werden als Bardividende ausgeschüttet.
Shell zieht sich aus Russland zurück
Der Ölkonzern Shell stellt sein Geschäft mit russische Öl und Gas ein. Für den Kauf von Erdöl aus Russland nach dem Einmarsch in die Ukraine entschuldigte sich der Konzern.
Chevron kauft Biodieselhersteller
Chevron übernimmt für insgesamt 3,15 Mrd. Dollar den Biodieselhersteller Renewable Energy Group (REG).
BP hat unter den Ölriesen am meisten zu verlieren
Die drei größten europäischen Öl- und Gaskonzerne – BP, Shell und Totalenergies – sind unterschiedlich stark in Russland engagiert und haben dementsprechend unterschiedlich viel zu verlieren. Freilich würden z.B. Ausfuhr- oder Förderverbote jedes der drei Unternehmen hart treffen.
Wintershall Dea vor Scherbenhaufen
Für Wintershall Dea, die zu 67% BASF und 33% einem russischen Oligarchen gehört, ist der durch Moskau verursachte Konflikt mit dem Westen ein Desaster. Im Vorjahr stand Russland für die halbe Fördermenge und 63% der Reserven. Nun drohen Abschreibungen. Zudem dürfte das geplante IPO geplatzt sein.
Repsol nutzt hohe Ölpreise für Investitionen
Die höheren Rohstoffpreise haben Repsol das beste Jahresergebnis seit 2008 beschert. Der spanische Erdölkonzern machte 2021 einen Reingewinn von 2,5 Mrd. Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Der durchschnittliche Preis für ein Barrel Brent lag im...
Eni-Tochter Vår Energi nähert sich Börsendebüt
Der italienische Ölkonzern Eni und die Private-Equity-Gesellschaft Hitec Vision wollen ihre gemeinsame Öl- und Gastochter Var Energi am 16. Februar an die Börse in Oslo bringen. Das IPO wird einer der größten Börsengänge in der Geschichte Norwegens.
Aramco-Aktien für 50 Mrd. Dollar
Saudi-Arabien lotet einem Bericht zufolge den Verkauf weiterer Anteile am Ölkonzern Saudi Aramco im Wert von 50 Mrd. Dollar aus.
OMV zeigt Rekordergebnisse vor Strategieänderung
Der österreichische Energiekonzern OMV profitiert von den festen Preisen für fossile Brennstoffe. Wie das ATX-Unternehmen mitteilte, brachte das vergangene Jahr Rekordergebnisse.
Wintershall-Dea-Miteigner Letter One düpiert BASF
Unter den Eignern von Wintershall Dea herrscht offenbar Uneinigkeit über den geplanten Börsengang des Öl- und Gasunternehmens. BASF will weiterhin an die Börse gehen, Investor Letter One aktuell nicht.
Wintershall Dea fokussiert auf Erdgas
Wintershall Dea will sich künftig vor allem auf die Förderung von Erdgas konzentrieren. Der Öl- und Gaskonzern optimiere knapp drei Jahre nach dem Zusammenschluss „auf dem Weg zu unseren ambitionierten Klimazielen und einem emissionsärmeren Portfolio“ das globale Explorations- und Produktionsportfolio.
IPO-Aktivität in Europa so stark wie seit 2007 nicht mehr
Das Umfeld für Börsengänge hierzulande sollte 2022 intakt bleiben, allerdings drückt die teilweise enttäuschende Performance von Börsenneulingen im laufenden Jahr die Stimmung