Auftragsbestand

Infineon hat mit glänzenden Quartalszahlen und einer stabilen Prognose die Anleger überzeugt. Mit einem Kurssprung von 7,6% setzte sich die Aktie des Chipherstellers an die Spitze des Dax.

Infineon hat mit glänzenden Quartalszahlen und einer stabilen Prognose die Anleger überzeugt. Mit einem Kurssprung von 7,6% setzte sich die Aktie des Chipherstellers an die Spitze des Dax.

Der italienische Sportwagenhersteller Ferrari hat die Erwartungen im vergangenen Jahr übertroffen und ist auch für 2023 optimistisch.

Bisher hat die Lastwagenbranche Abschwünge der Konjunktur zuverlässig angekündigt. Doch aktuell ist das ganz anders, das Geschäft mit Lkw brummt.

Frankreich ist die weltweite Nummer 1 für Segelyachten. Nach Covid erlebte die Branche einen Boom, doch nun steht sie vor neuen Herausforderungen.

Die deutsche Industrie hat im Oktober immer noch ein gut gefülltes Auftragspolster. Die Reichweite allerdings nimmt ab.

Erstmals seit Beginn der Pandemie ist der Auftragsbestand der deutschen Industrie spürbar abgeschmolzen. Trotzdem bleibt er eine Stütze der Konjunktur. Gute Nachrichten gibt es vom Arbeitsmarkt.

Die deutsche Chemieindustrie ächzt unter hohen Energiekosten und rückläufiger Inlandsnachfrage. Eine Aufhellung ist nicht in Sicht

Der Aktienkurs des Ausrüsters von Großküchen sinkt trotz des guten dritten Quartals stark.

BMW profitierte im Sommer wie die Wettbewerber Mercedes-Benz und Volkswagen von höheren Verkaufspreisen. Doch die Konjunktursorgen überlagern die guten Finanzzahlen des Münchner Autobauers.

Die deutsche Industrie sitzt auf einem Auftragspolster, das nie dicker war. Was wie eine gute Nachricht klingt, ist ein zweischneidiges Schwert, denn Personal- und Materialmangel bremsen das Abarbeiten der Aufträge.

Im Juli sitzt die deutsche Industrie noch auf einem dicken Auftragspolster. Der BDI und die Bundesbank warnen jedoch vor harten Monaten.

Die Rezession ist die große Unbekannte für die deutsche Wirtschaft. Sie kommt, kein Zweifel. Entscheidend aber wird sein, wie lange sie anhält.

Mit Auftragseingängen von 10 Mrd. Euro im Rücken bläst der Autozulieferer Hella zur Aufholjagd. Damit die Profitabilität verbessert werden kann, müssen sich aber auch die Autohersteller bewegen.

Der Auftragsbestand der deutschen Industrie ist im Juni erneut auf einen Rekordwert geklettert – wegen des Materialmangels kann er aber weiter nicht abgearbeitet werden. Es gibt aber Zeichen minimaler Entspannung.

Wer Ware will, der muss warten. So geht es vielen Kunden. Die Unternehmen freuen sich über die Auftragsschwemme. Eigentlich. Aber die Frage ist: Wie lange geht das noch gut?

Siemens meldet erstmals seit Ende 2010 rote Zahlen in einem Quartal. Die bereits angekündigte Wertminderung des Siemens-Energy-Anteils und zusätzliche Belastungen aus dem Rückzug aus Russland führten zu einem Quartalsverlust von 1,5 Mrd. Euro. Operativ floriert das Geschäft, die Preise wurden stark erhöht.

Von Krise ist wenig zu sehen: Deutz ist gut ausgelastet und hat ihre Profitabilität stark verbessert. Der Motorenbauer kann Preissteigerungen durchsetzen.

Der Vorstand rechnet nun mit einem leichten Absatzrückgang in diesem Jahr. Konzernchef Oliver Zipse spricht von einer Normalisierung der Auftragslage. Am Margenziel hält das Management fest.