Deutschland
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Gruseln auf den zweiten Blick
2023 war eines der besten Jahre auf dem Arbeitsmarkt. Und doch: Auf den zweiten Blick ist Gänsehaut angesagt – und das liegt nicht nur an der kalten Jahreszeit.
Deutsche Wirtschaft steuert schweren Zeiten entgegen
Trotz des Allzeithochs bei der Erwerbstätigkeit sind die Aussichten für den deutschen Arbeitsmarkt trübe. Auch andere Konjunkturindikatoren deuten darauf hin, dass der deutschen Wirtschaft schwierige Jahre bevorstehen.
Realitäts-Rendezvous mit Risiken
Ein Jahr verläuft selten wie gedacht. 2024 wird Unerwartetes bereithalten. Auch weil wichtige Weichenstellungen anstehen.
„Die WTO ist ineffektiver geworden“
China durchlebt schwierige wirtschaftliche Zeiten. Warum das gerade für Deutschland schlechte Nachrichten sind und wie sich Strukturen im Welthandel verändern, erklärt Eric Robertsen, Chefstratege von Standard Chartered, im Interview.
Wirtschaft dringt nach PISA auf Bildungsreform
Deutsche Schüler haben in der am Dienstag veröffentlichten PISA-Bildungsstudie der Industriestaatenorganisation OECD so schlecht abgeschnitten wie noch nie. Wirtschaftsverbände fordern nun umfassende Bildungsreformen – und einen stärkeren Fokus auf die Digitalisierung.
„Die Diskussion um die Abhängigkeit des Westens von China ist übertrieben“
Der Ökonom Holger Görg warnt vor den Auswirkungen einer Fragmentierung des Welthandels. Gleichzeitig ist er jedoch optimistisch, dass es dazu nicht kommt, auch wenn die Welthandelsorganisation WTO erste Anzeichen dafür erkennt.
Trübe Stimmung am Immobilienmarkt
Gewerblich genutzte Immobilien befinden sich weltweit in der Krise. Das gilt ganz besonders für Büros. An den düsteren Aussichten wird sich in den kommenden Monaten nichts ändern, ergibt eine Umfrage unter Immobilienexperten.
Vor die Welle kommen
Politik und Netzbetreiber wollen beim Wasserstoffhochlauf ein klassisches Henne-Ei-Problem verhindern. Es könnte gelingen.
Deutschland kommt nicht voran
Experten zweifeln zwar, ob die deutsche Wirtschaft tatsächlich um 0,1% und nicht vielleicht doch stärker im dritten Quartal geschrumpft ist. An den Prognosen für die Jahre 2023 und 2024 halten sie im Konjunkturtableau aber fest. Im kommenden Jahr sollte zumindest der Anschluss an den Euroraum wieder klappen.
Aschbachers diplomatisches Geschick
Auf dem europäischen Weltraumgipfel in Sevilla hat ESA-Chef Aschbacher diplomatisches Fingerspitzengefühl bewiesen, denn die 22 Mitgliedsländer waren sich im Vorfeld nicht in allen Punkten einig. Das liegt auch an der Krise bei den Trägerraketen.
Deutliche Entspannung bei der Inflation in Deutschland
Die Inflationsrate in Deutschland sinkt im Oktober kräftig. Dies dürfte den Druck auf die EZB reduzieren. Gewonnen ist der Kampf gegen die Teuerung in Deutschland und in der Eurozone aber noch nicht, wie Volkswirte warnen.
Neue Inflationsdaten reduzieren Druck auf EZB
Die Inflation in Deutschland und Spanien fällt schwächer aus als erwartet. Für die EZB sind das gute Nachrichten. Der Kampf gegen die weiter zu hohe Teuerung ist damit laut Ökonomen jedoch noch längst nicht gewonnen.
Iren haben höchsten Kaufkraftgewinn in Europa
Die Liechtensteiner haben auch 2023 die höchste Kaufkraft pro Kopf in Europa. Den größten Zuwachs seit vergangenem Jahr aber haben die Iren, wie eine GfK-Studie zeigt.
Ungleichheit zwischen OECD-Ländern nimmt ab
Während die Ungleichheit zwischen den OECD-Ländern sinkt, wächst sie innerhalb der Staaten – aber nicht in Deutschland.
Falsche Wahrnehmung der Ungleichheit
Mehrere Daten deuten darauf hin, dass die Ungleichheit in Deutschland in den vergangenen Jahren nicht gewachsen ist. Die öffentliche Wahrnehmung ist eine andere. Diesem Problem muss sich die Politik schnell annehmen.
Mehr erwerbstätige Frauen in Deutschland
Frauen arbeiten in Deutschland inzwischen häufiger und haben wirtschaftlich und sozial gegenüber Männern aufgeholt. Nach wie vor gibt es allerdings nicht nur Unterschiede zwischen den Geschlechtern, sondern auch zwischen Ost und West, wie eine neue Studie zeigt.
Noch längst keine Normalität bei der Inflation
Der kräftige Rückgang der Inflation im September in Deutschland ist erfreulich. Für Entwarnung ist es aber weiter zu früh. Die EZB muss wachsam bleiben. Bei der Zinssitzung im Dezember wird es wieder spannend.
Die Bundesregierung macht ihre Hausaufgaben nicht
Spanien, Frankreich und Italien haben sich zig Milliarden aus dem EU-Wiederaufbaufonds auszahlen lassen. Die Bundesregierung beantragt gerade die erste Tranche. Dabei wäre das Geld längst gut zu gebrauchen.
Union mahnt Regierung zur Stärkung des Industriestandorts
Die CDU/CSU im Bundestag steigt auf das Angebot von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nach einem Deutschland-Pakt ein. Sie legte für die Wirtschaftspolitik einen langen Forderungskatalog vor, um den Industriestandort zu stärken.
Auf der Suche nach einem Maß für Wohlstand
Das Bruttoinlandsprodukt ist als Indikator für das Wohlergehen einer Gesellschaft in der Kritik. Es gibt immer mehr alternative Messgrößen – doch stehen auch diese vor Herausforderungen.
Ein Fünftel mehr Firmenpleiten im ersten Halbjahr
Im ersten Halbjahr ist die Insolvenzzahl in Deutschland um ein Fünftel gestiegen. Frühindikatoren lassen auf weiter zulegende Zahlen schließen.
Sorgen um Industriestandort Deutschland nehmen zu
Gleich mehrere führende Wirtschaftsforschungsinstitute begraben die Hoffnung auf eine Erholung der deutschen Konjunktur. Mancher Ökonom oder Politiker sorgt sich gar grundsätzlich um die Wettbewerbsfähigkeit dew Standorts. Wird Deutschland der "kranke Mann Europas"?
Schwache Konjunktur kühlt Arbeitsmarkt ab
Lange hatte der deutsche Arbeitsmarkt dem Wirtschaftsabschwung getrotzt. Nun werden die Auswirkungen der Geldpolitik der EZB und der schwächelnden Konjunktur jedoch immer sichtbarer.
Deutsche Importe verbilligen sich wie seit 1987 nicht mehr
Die Einfuhr- und Produzentenpreise in Deutschland sinken derzeit wie seit Jahren und teils Jahrzehnten nicht. Das macht Hoffnung für die zu hohe Inflation. Allerdings gibt es auch gegenläufige Entwicklungen.