Multi-Asset-Strategien

Die Finanzmärkte stehen am Beginn eines goldenen Jahrzehntes für „wahre“ Multi-Asset-Portfolios, also eine aktive und breite Streuung über alle Anlageklassen hinweg.

Als klassische Anlagestrategie kann die 60-zu-40-Aufteilung auf Aktien und Anleihen gelten. Lombard Odier geht der Frage nach, ob die Strategie nach den Erfahrungen von 2022 nun noch passend ist.

Als klassische Anlagestrategie kann die 60-zu-40-Aufteilung auf Aktien und Anleihen gelten. Lombard Odier geht der Frage nach, ob die Strategie nach den Erfahrungen von 2022 nun noch passend ist.

Nach dem schwierigen Jahr 2022, in dem sowohl Aktien als auch Anleihen nach unten rutschten, sollte das neue Jahr mit Blick auf Diversifikationsergebnisse wieder bekömmlicher werden.

Obwohl sie in diesem Jahr enttäuschend abgeschnitten haben, sind die traditionellen 60/40-Portfolios mit Aktien und Anleihen langfristig betrachtet erfolgreich, sagt Andreas Zingg von Vanguard. Eine Beimischung von Gold und Rohstoffen bringe langfristig keinen Mehrwert.

Das Segment der kurzlaufenden Anleihen bietet Liquidität haltenden Investoren viele interessante Instrumente und Möglichkeiten, um die mit dem Niedrigzinsumfeld verbundenen Probleme zu bewältigen.

Die niedrigen Zinsen sind eine Herausforderung für Multi-Asset-Portfolios. Aufgrund der notwendigen höheren Aktienquoten steigen die Anforderungen an die Diversifikation innerhalb des Aktienanteils.

Patrizia mischt verstärkt beim Management von Infrastruktur-Investments mit. Die Augsburger kaufen für maximal 150 bis 200 Mill. Euro den Assetmanager Whitehelm Capital. Damit erweitern sie auch ihren Aktionsradius in Asien. Co-CEO Thomas Wels erklärte, Patrizia habe Finanzmittel für weitere Akquisitionen.