Einen Kurssturz von 10,1% auf 25,61 Euro verzeichnete die Aktie von Teamviewer nach der Vorlage von als enttäuschend empfundenen Quartalszahlen. Die Aktie fiel damit unter ihren Ausgabepreis von 26,25 Euro im Rahmen des Börsengangs im Jahr 2019. Auf ein minimales Minus von 0,1% auf 15555 Punkte kam der Dax. Der Euro Stoxx 50 verharrte bei 4118 Zählern.

Weitgehend unverändert gegenüber dem Greenback zeigte sich der Euro. Die Gemeinschaftswährung wurde am Abend auf Vortagesniveau von 1,1865 Dollar gehandelt. Gegen-über dem Schweizer Franken sackte die Gemeinschaftswährung jedoch zeitweise auf ein Jahrestief von 1,0727 sfr. In dem wegen der Coronavirus-Pandemie von Konjunkturängsten geprägten Umfeld werde der Franken als sicherer Hafen bevorzugt, sagten Händler. Bitcoin als die bedeutendste Kryptowährung gab um 4,4% auf 37993 Dollar nach. Im Fokus der Marktteilnehmer steht ein jetzt anstehendes Upgrade der Kryptowährung Ethereum, das „London Hard Fork“ genannt wird und das die Gebührenstruktur dahingehend an­passt, dass Miner künftig in geringerem Tempo neue Einheiten der zugehörigen Cyberdevise Ether generieren können. Daher rechnen viele Analysten in der Folge mit kräftigen Kurssteigerungen.

Am Markt der Eurozone-Staatsanleihen ist die Renditestrukturkurve des Bundes auch am Dienstag zeitweise in die Minuszone abgetaucht. Damit liegt die Kurve in dieser Woche erstmals seit Februar dieses Jahres wieder komplett im negativen Bereich. Anleger fliehen in die sicheren Bundesanleihen, weil sie aufgrund der Delta-Variante des Co­ronavirus eine sich wieder ver­schärfende Pandemieentwicklung be­fürchten mit negativen wirtschaftlichen Konsequenzen. Das treibt die Renditen entlang der Kurve immer weiter nach unten bzw. in den Minusbereich.

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