Steuerpolitik
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Steuerpolitik.
Schatzkanzler Hunt setzt auf kalte Progression
Schatzkanzler Jeremy Hunt hat seinen Haushalt weit mehr auf höhere Steuereinnahmen aufgebaut als sein Vorgänger George Osborne 2010. Statt auf Transparenz setzt er vor allem auf verdeckte Steuererhöhungen.
Ryanair-CEO kritisiert „übertriebenen“ Pessimismus
Ryanair-Chef Michael O’Leary sieht sich nach einem Milliardenüberschuss im ersten Halbjahr im Aufwind. Doch bewegt sich sein Gewinnziel für das laufende Jahr am unteren Ende der Markterwartungen.
Schatzkanzler Hunt schielt auf Kapitalertragsteuer
Schatzkanzler Jeremy Hunt hat ein Loch in den öffentlichen Finanzen zu stopfen. Die Übergewinnsteuer für Öl- und Gasfirmen bringt nicht viel. Da rückt die Kapitalertragsteuer in den Blick.
Zurück in die Zukunft mit Rishi Sunak
In Großbritannien sind nach dem Sturz von Liz Truss angeblich wieder die Erwachsenen am Ruder. Doch wirken sie erschreckend hilflos, was die Herausforderungen angeht, vor denen das Land steht.
„Jeder wird mehr Steuern zahlen müssen“
Den Briten stehen erhebliche Steuererhöhungen und Leistungskürzungen ins Haus. Derweil kämpft Innenministerin Suella Braverman ums politische Überleben. Ihre Gegner stammen aus den eigenen Reihen.
Hohe Profite der Ölriesen wecken Begehrlichkeiten
Energiekonzerne wie BP und Saudi Aramco verdienen wegen der stark gestiegenen Öl- und Gaspreise so viel Geld wie selten zuvor. Das weckt angesichts der hohen Belastungen für viele Länder, die die Coronakrise und zuletzt vor allem der Krieg in der Ukraine mit sich bringen, Begehrlichkeiten.
Erst kommt die Moral
Steuererhöhungen sind einfach, solange sie nur die vermeintlich Bösen treffen.
BP kauft noch mehr Aktien zurück
BP hat das bereinigte operative Ergebnis im dritten Quartal im Vorjahresvergleich mehr als verdoppelt und bedenkt die Aktionäre. Rufe nach einer noch höheren Sondersteuer auf den Gewinn werden laut.
Shell startet weiteren Aktienrückkauf
Shell hat im dritten Quartal weniger Gewinn gemacht als im zweiten. Für ein 4 Mrd. Dollar schweres neues Aktienrückkaufprogramm und eine Dividendenerhöhung ist aber genug Geld übrig.
Rishi Sunak wird dritter Premier des Jahres
Rishi Sunak wird der dritte britische Premier des Jahres 2022. An den Märkten sorgte die Ankündigung zumindest für keine erneute Verunsicherung. Sunak versprach der Bevölkerung Einheit und Stabilität.
Sunak schließt Neuwahlen aus
Nachdem die letzte verbliebene Gegenkandidatin freiwillig das Feld geräumt hat, wird Rishi Sunak zum dritten Premierminister des Jahres 2022 in Großbritannien. Die Opposition fordert Neuwahlen, Sunak schließt sie aus.
Rishi Rich kehrt zurück
Der neue Premier Rishi Sunak macht für die Tories den Ausputzer: Steuererhöhungen, soziale Einschnitte und viele andere schwere Entscheidungen stehen an. Danken wird es ihm wohl keiner.
Rishi Sunak setzt sich durch
Rishi Sunak ist der dritte britische Premierminister des Jahres 2022. Boris Johnson wollte am Ende doch nicht kandidieren. Die einzige verbliebene Rivalin Penny Mordaunt gab in letzter Minute auf.
Rufe nach Boris Johnson werden lauter
Boris Johnson wird seinen Urlaub in der Dominikanischen Republik erst so richtig genossen haben, als Rufe nach seiner Rückkehr in die Downing Street laut wurden. Er könnte zum Comeback ansetzen.
Liz Truss zieht die Reißleine
Die britische Premierministerin Liz Truss hat ihr Amt nach nur sechs Wochen niedergelegt. Wie schon bei ihrem Vorgänger Boris Johnson war es Widerstand aus den eigenen Reihen, der sie zu Fall brachte.
Ende mit Schrecken
Liz Truss hat sich den Schrecken ohne Ende erspart. Nun muss jemand anderes die Verantwortung für die von Schatzkanzler Jeremy Hunt geplanten Steuererhöhungen und Sozialleistungskürzungen übernehmen.
Hunt kassiert Steuerpläne
Schatzkanzler Jeremy Hunt hat keinen Zweifel daran gelassen, wo seine Prioritäten liegen. Wachstum erfordere Vertrauen und Stabilität, sagte er und erklärte Liz Truss’ Steuersenkungspläne für nichtig.
Briten drohen höhere Energiekosten
Der neue Schatzkanzler Jeremy Hunt hat nicht nur nahezu alle steuerlichen Ankündigungen von Premierministerin Liz Truss revidiert. Er will auch den Energiepreisdeckel im April lüften.
Schatzkanzler Hunt drückt auf Reset
Schatzkanzler Jeremy Hunt will die Glaubwürdigkeit Großbritanniens am Finanzmarkt wiederherstellen. Das könnte im Verbund mit einer trendverstärkenden Geldpolitik zu einer tiefen Rezession führen.
Britische Pensionsfonds halten Märkte in Atem
Die Liquiditätsnöte britischer Pensionsfonds haben die Finanzmärkte ebenso in Atem gehalten wie die unerwartet hohe Teuerung in den USA. In Großbritannien stand zudem erneut die Steuerpolitik im Fokus. Der Dax schloss nach einem Einbruch klar im Plus.
Grenzen der britischen Zombiewirtschaft
Die Krise in Großbritannien zeigt: Eine Zombiewirtschaft, deren Wachstum auf steigenden Assetpreisen und schuldenfinanzierten Wohlfahrtsprogrammen beruht, stößt einmal an ihre Grenzen.
Chaostage in Westminster
Nach dem Rückzieher beim Spitzensteuersatz wächst der Druck auf Finanzminister Kwasi Kwarteng, die Körperschaftsteuer zu erhöhen. Entsprechende Gerüchte bewegen den Markt.
Liz Truss schließt Ausgabenkürzungen aus
Premierministerin Liz Truss hat trotz aller Marktturbulenzen Ausgabenkürzungen ausgeschlossen. Die Bank of England hielt unterdessen daran fest, ihre Anleihenkäufe am Freitag zu beenden.
Steuerharmonisierung wird global forciert
Über die letzten Jahre haben die Entwicklungen im Steuerrecht auf internationaler Ebene Fahrt aufgenommen. Die Motoren sind OECD und EU. Für Steuerpflichtige bedeutet dies laufende Veränderung.