Strompreise
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Strompreise.
EU-Länder wollen Nachjustierungen beim Strompreisdeckel
Zwischen den EU-Ländern halten die Diskussionen über Notfallmaßnahmen gegen hohe Strompreise an. Vor allem bei der geplanten Gewinnabschöpfung dürften Nachjustierungen fällig werden. Die Ratspräsidentschaft will noch einen neuen Kompromissvorschlag vorlegen. Ziel ist eine Einigung nächste Woche.
Scholz nimmt Habeck aus der Schusslinie
Weitere Vorschläge fürs Energiesparen von einer breit und hochkarätig besetzten Expertenkommission erarbeiten zu lassen, ist ein kluger Schachzug.
Chemie zeichnet düsteres Bild
Die deutsche Chemieindustrie muss sich nach eigener Einschätzung warm anziehen. Denn die extrem hohen Energiepreise machen der Branche stark zu schaffen. Die Produktion bricht ein.
EU plant Gewinnabschöpfungen auf Energiemärkten von 140 Mrd. Euro
Die EU-Kommission will auf den Energiemärkten 140 Mrd. Euro an Übergewinnen abschöpfen und an Haushalte und Unternehmen umverteilen. Vor allem eine Obergrenze auf dem Strommarkt soll hierzu beitragen. Ein Gaspreisdeckel fehlt dagegen in den Gesetzesvorschlägen, die am Mittwoch vorgestellt wurden.
Chemie zahlt die Zeche
Die astronomischen Strom- und Gaspreise bringen die Chemieindustrie in die Bredouille. Mehr denn je rächt sich die verfehlte deutsche Energiepolitik.
Abschöpfungen bei Strom- und Ölkonzernen werden konkreter
Am Mittwoch wird EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die Gesetzesvorschläge zur Abschöpfung von Gewinnen auf den Energiemärkten veröffentlichen. Für EU-Länder gibt es für den Energiemarkt allerdings auch noch viele Milliarden an Krediten im Wiederaufbaufonds.
Ein Preisdeckel für den explosiven Stromkochtopf
Die Obergrenze von 200 Euro je Megawattstunde für Strom, der ohne Gas produziert wird, soll Gewinne abschöpfen. Energiekonzerne haben Einwände.
Energiepolitische Geisterfahrer
Staatliche Preisdeckel für Gas oder Strom setzen falsche Anreize. Besser sind direkte Hilfen für stark betroffene Unternehmen und bedürftige private Haushalte.
Grünes Licht für Markteingriffe bei Strom und Gas
Die EU-Energieminister haben sich entschlossen gezeigt, bis Monatsende ein gemeinsames Paket gegen die hohen Strom- und Gaspreise zu beschließen. Die Schlagrichtung scheint klar – allerdings ist insbesondere ein Gaspreisdeckel noch umstritten.
Ökostrom-Branche zeigt sich skeptisch zu Gewinnabschöpfung
Die Pläne der Bundesregierung zur Abschöpfung hoher Gewinne bei Stromproduzenten stoßen in der Ökostrom-Branche auf Skepsis.
Energierechnung 1 Bill. Euro höher
Dass der Kreml den Gashahn der wichtigsten Pipeline Nord Stream 1 zugedreht hat, wird von Standard & Poor’s nun als dauerhafter Basisfall für die Bonitätsnoten eingestuft. Das werde den Druck auf die Preise sowie auf die Liquidität der Versorger noch erhöhen.
Industrie sieht Energiekrise als existenzielle Gefahr
Die Energiekrise versetzt die Industrie in Alarmstimmung: Jeder dritte deutsche Mittelständler sieht die gestiegenen Energie- und Rohstoffpreise als „existenzielle Herausforderung“ an. Das geht aus einer Blitzumfrage des BDI hervor.
Schock für Stromproduzenten
Die Schweizer Regierung will einen „Flächenbrand“ verhindern und stellt dem Stromproduzenten Axpo Liquiditätshilfen in Milliardenhöhe bereit. Diese können künftig kurzfristig abgerufen werden. Basis für die Hilfen ist eine notrechtliche Verfügung.
Metallhütten stehen vor dem Aus
Hohe Energiepreise machen der Aluminiumindustrie zu schaffen. Branchenexperten erwarten das Aus für viele Betriebe in dem Markt.
Anleger flüchten in den Dollar
Das unsichere Umfeld hat die Anleger am Donnerstag erneut in den Dollar getrieben. Der Euro fiel um 1,1% auf 0,9950 Dollar, die Aktienmärkte tendierten schwach.
Atomkraft-„Streckbetrieb“ wird zum Notstromplan
Die Laufzeitverlängerung der letzten drei Atomkraftwerke soll den Strompreis dämpfen. Damit wäre eine erhebliche Entlastung möglich.
Strom-Notierungen setzen deutlich zurück
Die Notierung für deutschen Grundlaststrom zur Lieferung im nächsten Jahr hat sich binnen weniger Tage fast halbiert. Unterdessen belastet die hohe Teuerung die Stimmung am Aktienmarkt.
Energieversorger der Stadt Wien in Not
Wien Energie sucht in finanzieller Notlage nach Staatshilfe, der politische Schlagabtausch ist entfacht.
Brüsseler „Notlösung“
Nicht nur in Deutschland brauchen Energiekonzerne staatliche Unterstützung. Österreichs größter regionaler Energieversorger, die Wien Energie, hat wegen der Strom- und Gaskrise erhebliche Finanzprobleme. Der Versorger hat Finanzbedarf in Höhe von knapp 8 Mrd. Euro.
Steag wieder obenauf
Der Kraftwerksbetreiber Steag kann sein Glück kaum fassen: Pünktlich zum Start des Verkaufsprozesses sprudeln die Gewinne wieder. Vor einem Jahr sah das noch ganz anders aus.
EDF verlangt staatliche Entschädigung
Stromriese EDF will eine Annullierung der zu Jahresbeginn von der französischen Regierung aufgedrückten Deckelung der Strompreise erwirken und fordert einen finanziellen Ausgleich von 8,3 Mrd. Euro.
Encavis schaut mit mehr Zuversicht aufs Jahr
Der Solar- und Windparkbetreiber Encavis wird angesichts gesteigerter Erzeugungskapazitäten und hoher Strompreise optimistischer für das Jahr. Unter Berücksichtigung der erhöhten Umsatz- und Ergebnisgrößen in den ersten sieben Monaten, habe der...
„Rheinlandkooperation“ steckt beim Kartellamt fest
Das Kartellamt schaut beim geplanten Asset-Tausch zwischen Eon und dem Regionalversorger Rheinenergie genau hin. Spätestens Ende Juli soll die Entscheidung fallen.
Eon will schwachen Auftakt zügig wettmachen
Die hohen Beschaffungskosten für Energie im Vertriebsgeschäft haben dem Eon-Ergebnis im ersten Quartal zugesetzt. Um die Jahresprognose macht sich der Vorstand dennoch keine Sorgen.