Versorgungssicherheit
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Versorgungssicherheit.
Gasumlage setzt Ampel unter Druck
Die Koalition signalisiert Änderungen an der Gasumlage, nachdem der Druck wächst, nur Unternehmen in Not die Zusatzkosten für teures Gas zu gestatten. Das Gesetz gibt dafür nichts her.
VCI fordert Gas-Auktionen
Der Hauptgeschäftsführer des Verbands der Chemischen Industrie (VCI) sieht wegen der für Ende des Monats angekündigten Lieferunterbrechung von 3 Tagen von russischem Erdgas via Nord Stream 1 noch schwierigere Zeiten auf Deutschland zukommen.
Gasumlage federt 34 Mrd. Euro Zusatzkosten ab
Der Preis für die Ersatzbeschaffung für den Ausfall von Gaslieferungen aus Russland ist hoch: 34 Mrd. Euro haben Gasimporteure an Zusatzkosten angemeldet. Die Industrie warnt vor Überforderung.
Gasumlage kostet 34 Mrd. Euro
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will Bürger entlasten und der Wirtschaft helfen, um die Gasumlage von 34 Mrd. Euro abzufedern. Die Wirtschaft spricht sich für eine zeitliche Streckung aus.
Großbritannien drohen Blackouts
Den Briten droht ein harter Winter. Ihnen steht nicht nur ein weiterer rasanter Anstieg der Energierechnungen ins Haus. Die Frage ist vielmehr, ob die Versorgungssicherheit gewährleistet werden kann.
Bund erhöht Vorgaben für Gaseinspeicherung
Seit Donnerstagmorgen fließt wieder Gas aus Russland durch die Ostseepipeline Nord Stream 1 nach Westeuropa. Die Bundesregierung verstärkt dennoch die Vorsorgemaßnahmen für den Winter. Denn es ist unsicher, wie lange und wie weit der Gashahn geöffnet bleibt.
Windenergie leistet wichtigen Beitrag zum Klimaschutz
Mit Windkraft lassen sich energieeffiziente, versorgungssichere Investitionsmöglichkeiten generieren. Und der Ausbau erneuerbarer Energien reduziert Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen.
Nervosität über Gasversorgung steigt
Die alljährliche Wartung der Gaspipeline Nord Stream 1 treibt die Nervosität über die Versorgungslage in Deutschland hoch. Der Gasfluss Richtung Westeuropa durch die Ostseepipeline liegt während den Arbeiten in den nächsten zehn Tagen bei null. Ob Moskau danach wieder den Gashahn aufdreht, ist völlig offen.
Habeck zufrieden mit Energieeinsparung
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) zeigt sich zufrieden mit den bisherigen Energieeinsparungen in Deutschland. Der Chef der Bundesnetzagentur ruft zu weiterer Reduzierung auf.
Frankreich stockt Gasvorräte auf
Frankreich will seine Gasvorräte bis zum Herbst komplett auffüllen und im nächsten Jahr eine neue, schwimmende LNG-Anlage in Le Havre in Betrieb nehmen, um dem Stopp von Gaslieferungen aus Russland besser begegnen zu können.
Handelsexperte dringt auf bessere Gasvorsorge
Der Handelsexperte Gabriel Felbermayr dringt auf eine bessere Vorsorge für befürchtete Gas-Engpässe im kommenden Winter. „Selbst wenn es gelingen sollte, die Speicher vollzuladen, sind wir nicht über den Berg“, mahnt der Chef des führenden österreichischen Wirtschaftsforschungsinstituts Wifo im Interview der Börsen-Zeitung.
Entwarnung nach Gaslieferstopp
Russlands Gaslieferstopp gegen Shell hat laut Bundeswirtschaftsministerium aktuell keine Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit in Deutschland. „Wir beobachten die Lage sehr genau“, sagte eine Sprecherin auf Anfrage. Die Bundesnetzagentur als...
Russland dreht mehrere Gashähne zu
Nach Bulgarien, Polen und Finnland wurden am Dienstag auch die Niederlande und Dänemark vom russischen Gas abgeschnitten. Der russische Staatskonzern Gazprom stellt seine Lieferungen an Gasterra, Ørsted und Shell ein, nachdem diese ihre Zahlungen...
Bei Gasmangel zurück zur Kohle
Die Bundesregierung bereitet sich auf einen Gasmangel aufgrund des russischen Kriegs in der Ukraine vor. Dafür will das grüne Bundeswirtschaftsministerium die Verstromung von Kohle und Öl per Noterlass verlängern.
Neue Instrumente für die Versorgungssicherheit
Mit Treuhandverwaltung und Enteignung lotet das Energiesicherheitsgesetz die durch das Grundgesetz gesetzten Grenzen aus. Das Preisanpassungsrecht stellt einen erheblichen Eingriff in die Vertragsfreiheit dar.
Schwere Waffen
Russland beginnt, seine Energielieferungen als Waffe einzusetzen. Die EU muss jetzt eine energiepolitische Vollbremsung hinlegen – auch wenn diese noch komplex und teuer wird.
Furcht vor preistreibenden Gasengpässen wächst
Netzagenturchef Klaus Müller nennt die neuen russischen Sanktionen, die unter anderem Gazprom Germania samt Handel und Speichern treffen, „ein chirurgisches Dekret“. Denn die Netze seien nicht betroffen, und Gazprom könne deshalb weiter liefern.
Europas Energie-Unabhängigkeit kostet viele Milliarden
Die EU-Kommission plant, die 2030-Ziele für erneuerbare Energien und für Energieeffizienz noch ambitionierter auszugestalten, um schneller von fossilen Energielieferungen unabhängig zu werden. Die Behörde rechnet damit, dass der Plan bis 2027 zusätzliche Investitionen von 195 Mrd. Euro benötigen wird.
Kreml schürt Sorgen um Gasversorgung
Der Kreml hat mit Sanktionen gegen 31 europäische Unternehmen aus der Gasindustrie die Sorgen um die Gasversorgung in Deutschland noch einmal geschürt. Wirtschaftsminister Robert Habeck hält die Situation für beherrschbar, blickt aber mit Sorge auf die Wintermonate.
Ein Ölembargo gegen Russland rückt näher
Die EU-Kommission könnte noch in dieser Woche ein sechstes Sanktionspaket gegen Russland vorlegen, das auch ein Ölembargo enthält. Auch die Bundesregierung hält einen solchen Schritt mittlerweile für verkraftbar.
Wie gut und grün ist unsere Energie?
Auf dem Weg zur Klimaneutralität wird seit Jahren in eine grünere Energieversorgung investiert. Doch die Suche nach Alternativen wirft neue Probleme auf.
Kohle- und Gasembargo laut Wirtschaftsforschern verkraftbar
Die EU hat ein Embargo auf russische Kohle beschlossen. Die Folgen dürften jedoch auf beiden Seiten überschaubar sein. Während Deutschland sich nach Alternativen umsieht, dürfte Russland die Ausfälle durch höhere Defizite gegenfinanzieren.
Energiewende made in Niedersachsen
Zur weltweit wichtigsten Industriemesse können Aussteller und Besucher bald wieder ganz analog pilgern. Eine komplette Rückkehr zur Normalität bedeutet das aber nicht.
Brüsseler Ambitionen
Dass die EU-Kommission glaubt, mit ihrem neuen Energiepaket den Bedarf an russischen Erdgasimporten schon bis Jahresende um zwei Drittel senken zu können, ist äußerst ambitioniert gerechnet. Wichtig ist aber auch die Botschaft.