Yuan

Erstmals seit 1991 ist die Teuerungsrate wieder dreistellig. Eine Rekorddürre hat die Preise zusätzlich angetrieben, aber das Übel wurzelt im fehlenden Vertrauen in den Peso.

Chinas Verbraucherpreisinflation ist im Februar unerwartet auf nur noch 1% abgesackt. Dies gilt als Hinweis auf eine eher stotternde Konsumerholung nach Aufgabe der Null-Covid-Politik, hat aber auch saisonale Gründe.

Positiv ausgefallene Konjunkturdaten aus China haben den Dax im Tagesverlauf zunächst gestützt. Eine hohe deutsche Inflationsrate hat dann jedoch für einen Stimmungsumschwung am Aktienmarkt gesorgt.

Die deutlich stärker als erwartet ausgefallenen chinesischen Einkaufsmanagerindizes haben am Mittwoch die Währung des Landes getrieben. Sie legte zum Dollar um mehr als 1% zu.

Weltwirtschaft und Währungssystem stehen vor einem tiefgreifenden Wandel, unter dem vor allem Europa leiden wird. Es drohen Rohstoffmangel, langfristig hohe Inflation und Deindustrialisierung.

Konjunktursorgen haben auch am Mittwoch die Märkte belastet. Der Dax entfernt sich immer weiter von seinem am Freitag markierten Hoch bei 14.584 Punkten.

Die Aussicht auf eine Lockerung der Corona-Maßnahmen in China hat am Dienstag für einen Anstieg des Yuan und anderer Währungen aus dem asiatisch-pazifischen Raum gesorgt.

Nach den kräftigen Verlusten der Vorwoche infolge der Bekanntgabe eines überraschend deutlichen Rückgangs der US-Inflation hat sich der Dollar am Montag erholt. Der Dollar-Index gewann 0,5%.

Der Dollar hat am Montag seine Verluste vom Wochenschluss ausgebaut, der Euro erreichte die Parität zur US-Währung.

Chinas Frühindikatoren für Oktober deuten auf eine weitere Entschleunigung der chinesischen Wirtschaft hin. Für Unruhe sorgen zudem neue Lockdowns. Nur der Yuan ist für eine Überraschung gut.

An den vom Pekinger Parteikongress aufgewühlten chinesischen Finanzmärkten ist es am Dienstag zwar zu keiner weiteren Aktienkorrektur gekommen, der Druck auf die chinesische Währung hält aber an.

Die Furcht vor einer ideologischen Überfrachtung der chinesischen Wirtschaftspolitik führt zu einem historischen Kurssturz an der Hongkonger Börse. Auch der Devisenmarkt steht unter Druck.

Die Dollar-Stärke ist ein Problem für die Welt. Deviseninterventionen bringen aber nichts. Es braucht ein besseres Weltwährungssystem.

Die Europäische Zentralbank (EZB) und die Notenbank Chinas haben ihr Devisentausch-Abkommen um weitere drei Jahre verlängert. Die Vereinbarung ermögliche Währungs-Swap-Geschäfte im maximalen Volumen von 350 Mrd. Renminbi und 45 Mrd. Euro, teilte...

Chinas Notenbank stemmt sich bislang vergeblich gegen den scharfen Abwärtstrend des Yuan. Nun warnt sie heimische Unternehmen und Banken vor weiteren Baissespekulationen.

Chinas Zentralbank versucht bisher mit bescheidenem Erfolg, den Yuan gegenüber dem Dollar zu stützen. Wie hoch der Druck auf die Währungshüter inzwischen ist, zeigt eine neu verkündete Maßnahme.