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In der Debatte über die Spar- und Investitionsunion wird immer deutlicher, dass einige der Vorschläge der EU-Kommission auf große Vorbehalte treffen – insbesondere die Zentralisierung der Aufsicht.

Die Nachhandelsinfrastruktur (Post Trade Infrastructure) entwickelt sich zu einem der umstrittensten Elemente der Spar- und Investitionsunion.

Die Bundesregierung hat für Digitalisierung und Staatsmodernisierung ein neues Ministerium gegründet. Ralph Brinkhaus ist in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Sprecher und Leiter der Arbeitsgruppe für dieses Thema.

In der Debatte über die Spar- und Investitionsunion wird immer deutlicher, dass einige der Vorschläge der EU-Kommission auf große Vorbehalte treffen – insbesondere die Zentralisierung der Aufsicht.

Einkäufe von Gas und Soja, Verzicht auf jegliche Warenzölle, einfacherer Marktzugang für US-Firmen, aber keine Einschnitte in Verbraucherschutzgesetze – so kann sich der EU-Parlamentarier Bernd Lange die Verhandlungsposition der EU bei den Handelsgesprächen mit den USA vorstellen.

Der Fondsverband fordert das Zurückziehen der Retail Investment Strategy. Sie müsse deutlich einfacher werden - oder vom Tisch, verlangen auch die Bankenverbände.

Drei verschiedene Non-Paper mit Vorschlägen zur Vereinfachung der Vorgaben liegen im Rat auf dem Tisch, um der Kleinanlegerstrategie neuen Schwung zu verleihen. Trotzdem ist ungewiss, ob sie jemals beschlossen werden wird.

Die von der EU-Kommission angekündigten Maßnahmen, mit denen Hindernisse für institutionelle Anleger beim Zugang zu alternativen Anlagen wie beispielsweise Infrastruktur abgebaut werden sollen, rücken näher. Bereits in Kürze will die EU-Behörde ihre Pläne konkretisieren.

Der Koalitionsvertrag bietet ein "solides Fundament" für die so dringend erforderliche Wirtschaftswende. Davon ist Gitta Connemann, Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion MIT überzeugt.

Europas Großbanken müssen ihre Aufsichtsteams drei Monate vor Abschluss eines Transfers signifikanter Risiken informieren. Die EZB möchte diese Frist auf weniger als zwei Wochen verkürzen.

Die Verbriefungsbranche setzt auf Änderungen bei Sorgfaltspflichten, Offenlegungsformularen und Eigenkapitalanforderungen. Aber nicht alle EU-Institutionen unterstützen die Pläne für Gesetzesänderungen. 

Für Europas Finanzpolitiker wird immer offensichtlicher, dass sich die USA und Großbritannien bei der Umsetzung von Basel III Zeit lassen. Geahnt hatten sie das schon sehr früh.

Das EU-Parlament hat − auch mit den Stimmen der meisten grünen EU-Abgeordneten − die Anwendung des EU-Lieferkettengesetzes vertagt. Die EU-Parlamentarierin Anna Cavazzini erläutert die Gründe für das Votum.

EU-Kommissarin Maria Albuquerque hat im Rahmen der Spar- und Investitionsunion ihre Bereitschaft angedeutet, die von ihrer Vorgängerin vorgeschlagene Kleinanlegerstrategie zurückzuziehen. Das würden im Markt viele begrüßen.

Frankreichs Regierung hofft, dass es endlich Unterstützung für die Idee einer zentralisierten Kapitalmarktaufsicht gibt. Die Rückmeldungen zur Konsultation für die Spar- und Investitionsunion zeigen jedoch an, dass einige EU-Staaten Vorbehalte haben.

Eine ganze Reihe von Staaten und Weltregionen will übernächstes Jahr den Zyklus für die Wertpapierabwicklung verkürzen.

Die Hälfte der Wertpapierhäuser und Transaktionsbanken hält sich gerüstet für die Umstellung des Wertpapierzyklus im Herbst 2027.

Der FDP-Haushaltsexperte Otto Fricke warnt im Interview vor dem von Union und SPD geplanten großen Finanzpaket - auch wenn er höhere Verteidigungsausgaben durchaus befürwortet.

Unterschiedliche Schwellenwerte stellen die IT von Banken bei der Einhaltung von Sanktionen und Meldepflichten in Zusammenhang mit Russland vor Probleme.

Unterschiedliche Schwellenwerte stellen die IT von Banken bei der Einhaltung von Sanktionen und Meldepflichten in Zusammenhang mit Russland vor Probleme.

Europas Banken müssen über legitime Vermögensströme von in der EU tätigen russischen Unternehmen berichten. Die Identifizierung der Überweisungen stellt die Institute vor Herausforderungen.

Die EU-Parlamentarierin Evelyn Regner beurteilt den geplanten „Omnibus“-Vorstoß der EU-Kommission sehr kritisch. Was die EU-Behörde als Bürokratieabbau bezeichne, sei eine Flucht aus Verantwortung.