Arbeitsmarkt
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Arbeitsmarkt.
„Die Kosten eines Unterschießens der Geldpolitik sind höher“
Die Frage, ob die US-Notenbank Fed ihren Leitzins noch weiter anhebt oder nicht, treibt Marktteilnehmer und Ökonomen weltweit um. Im Interview der Börsen-Zeitung äußert sich Loretta Mester, Präsidentin der regionalen Fed Cleveland, zur Lage.
Spaniens Arbeitsmarkt bleibt robust dank des Tourismus
Die Dynamik bei der Beschäftigung in Spanien lässt langsam nach. Die Arbeitgeber warnen vor dem politischen Stillstand.
US-Jobmarkt weiter im Aufwind
Der US-Arbeitsmarkt hat im August weiter zugelegt. Zwar stieg die Arbeitslosenquote von 3,5 auf 3,8%. Gleichwohl sorgten das robuste Stellenwachstum und der geringere Lohnanstieg für positive Überraschungen.
Schwache Konjunktur kühlt Arbeitsmarkt ab
Lange hatte der deutsche Arbeitsmarkt dem Wirtschaftsabschwung getrotzt. Nun werden die Auswirkungen der Geldpolitik der EZB und der schwächelnden Konjunktur jedoch immer sichtbarer.
Konsumstimmung trübt sich immer mehr ein
Die Impulse für die deutsche Konjunktur lassen deutlich nach, und damit steigt die Gefahr für einen sich selbst verstärkenden Schrumpfungsprozess. Das GfK sieht die Konsumenten in Sorge, auf dem Arbeitsmarkt gibt es die ersten Schrammen, Wachstumsprognosen werden gesenkt.
Fed liegt bei Kerninflation auf Kurs
Zum ersten Mal seit über einem Jahr steigt die Inflation in den USA wieder. Für Ökonomen geht von den Zahlen jedoch kein zusätzlicher Druck auf die Fed aus, die Zinsen im September abermals zu erhöhen.
US-Jobaufbau schwächer, aber Löhne steigen stärker
In den USA sind im Juli weniger Stellen geschaffen worden als erwartet. Die Arbeitslosenquote sank von 3,6% im Juni auf 3,5%. Ökonomen sehen darin aber noch nicht eine zinsbedingte Abkühlung.
Ältere arbeiten mehr im Homeoffice
Ältere Arbeitnehmer nutzten während der Coronakrise häufiger die Möglichkeit im Homeoffice zu arbeiten. Das IAB erwartet, dass sie zur Schließung der Fachkräftelücke beitragen können.
IAB erwartet steigende Beschäftigung
Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und Arbeitslosigkeit werden 2023 dem IAB zufolge zunehmen. Dabei gibt es deutliche Unterschiede im Westen und im Osten Deutschlands.
Europäischer Zankapfel Immigrationspolitik
Während die Flüchtlingszahlen in den letzten Monaten wieder stark gestiegen sind, gehen die Meinungen über die Asyl- und Migrationspolitik in Europa auseinander. Für Spanien hat das Thema oberste Priorität, wenn es im zweiten Halbjahr den EU-Ratsvorsitz übernimmt.
Verhaltene Frühlingsgefühle am Arbeitsmarkt
Die übliche Frühjahrsbelebung fällt am deutschen Jobmarkt in diesem Jahr schwach aus. In der Eurozone verharrte die Arbeitslosigkeit auf ihrem historischen Tief.
Rezessionsgefahr für US-Wirtschaft gesunken
Die US-Wirtschaft ist gegen Ende vergangenen Jahres etwas schwächer gewachsen als bisher angenommen, befindet sich aber dennoch in solider Verfassung. Auch hat der Inflationsdruck im Schlussquartal erkennbar nachgelassen.
Verbraucherlaune legt Verschnaufpause ein
Die deutschen Konsumenten geben sich zwar insgesamt etwas optimistischer, zeigen sich aber mit Blick auf die weitere Entwicklung der Konjunktur skeptischer. Das GfK-Konsumklima macht auch im März und April die große Verunsicherung deutlich.
„Zu oft Politik für Gutverdienende“
Die Gewerkschaften Verdi und EVG haben mit einem Großstreik am Montag den Verkehr in Deutschland weitgehend lahmgelegt. Im Interview spricht die Wirtschaftsweise Veronika Grimm über den Streik, die wirtschaftlichen Folgen und die politischen Herausforderungen durch die hohe Inflation.
Coronakrise erschwert Berufswechsel
Die Coronavirus-Pandemie hat Berufswechsel erschwert. Laut einer Studie des Instituts für Berufs- und Arbeitsmarktforschung (IAB) gingen diese 2020 häufiger mit einer vorübergehenden Arbeitslosigkeit und Einbußen bei der Qualität einher.
Der Fachkräftemangel kennt keine einfache Lösung
Um den Fachkräftemangel in Deutschland zu lindern, reicht es nicht, die Löhne zu erhöhen, schreiben IW-Forscher. Es fehlt schlicht an qualifiziertem Personal. Immerhin werden erste kleine Fortschritte vermeldet.
Wechselbereitschaft der Arbeitnehmer nimmt zu
Nur 55% können mit Sicherheit sagen, in einem Jahr noch beim selben Arbeitgeber zu sein. 80% schätzen ihre Chancen am Arbeitsmarkt als gut ein. Der Wechselwille unter deutschen Arbeitnehmern steigt. Die Unternehmen müssen an ihrer Mitarbeiterbindung arbeiten, sagt eine neue Studie.
Wirtschaftsweise geben Hoffnung
Der Sachverständigenrat hält die Finanzmarktstabilität nach den jüngsten Problemen im Bankensektor aktuell nicht für gefährdet. Die Konjunktur hat sich nach dem milden Winter leicht aufgehellt.
Hays-CEO Dirk Hahn: Strategie mit Personalplanung verknüpfen
Der Fachkräftemangel ist bereits ein großes Problem, und im nächsten Aufschwung könnte sich die Lage sogar noch zuspitzen, erwartet Dirk Hahn, CEO der Personalberatung Hays. In den Strategien vieler Unternehmen sei das Thema dennoch noch zu wenig angekommen, findet er.
Das Rätsel des boomenden Arbeitsmarkts
Die Wirtschaft schwächelt, aber der Arbeitsmarkt boomt. Dabei kam es in vorherigen Krisen zu Entlassungen und steigender Arbeitslosigkeit. Was steckt dahinter?
Arbeit im Euroraum verteuert sich kräftig
Die Arbeitskosten in der Eurozone sind zum Jahresende deutlich gestiegen. Doch auch wenn Unternehmen mehr Geld für Löhne und Gehälter ausgegeben haben, ist die Kaufkraft der Mitarbeiter gesunken.
EZB sieht Inflationsziel frühestens 2025 erreicht
Die Europäische Zentralbank hat ihre Projektionen für die Gesamtinflation im Euroraum teils deutlich gesenkt. Das Inflationsziel bleibt jedoch in weiter Ferne – und die Projektion für die Kerninflation fällt zum Teil sogar merklich höher aus.
OECD-Arbeitslosenquote verharrt auf Rekordtief
Der Arbeitsmarkt in der OECD entwickelt sich besser als die Gesamtwirtschaft. Es gibt allerdings deutliche geschlechtsspezifische Unterschiede zwischen den Ländern. Und auch der Aufbau grüner Jobs stockt.
Peak Diversity
Die Zahl der weiblichen Beschäftigten der britischen Finanzbranche ist seit 1997 um rund ein Drittel geschrumpft. Sie wurden im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung einfach wegrationalisiert.