Konsum

Die deutschen Konsumenten geben sich zwar insgesamt etwas optimistischer, zeigen sich aber mit Blick auf die weitere Entwicklung der Konjunktur skeptischer. Das GfK-Konsumklima macht auch im März und April die große Verunsicherung deutlich.

Schokohasen, Ostereier, Deko: Die deutschen Einzelhändler versprechen sich vom laufenden Ostergeschäft einen Milliardenumsatz.

Eine steigende Nachfrage im Dienstleistungssektor lässt den Einkaufsmanagerindex in den USA kräftig steigen. Auch die Werte für Japan legen zu – anders sieht die Lage in Großbritannien aus.

Lange Zeit sind die ZEW–Konjunkturerwartungen Monat für Monat gestiegen. Nun geht es wegen den Sorgen um eine Bankenkrise steil bergab. Dabei hätte es auch bereits früher genug Anlässe gegeben, nicht allzu optimistisch in die nähere Zukunft zu blicken.

Die neusten Daten zu Geldmenge und Kreditvergabe deuten auf eine nachlassende Inflation im Euroraum hin. Doch es gehen auch negative Signale von den Zahlen aus.

Viele US-Bundesstaaten lockern Bestimmungen zum Alkoholverkauf, zum Beispiel in Supermärkten. Darunter leiden Betreiber spezialisierter „Liquor Stores“.

Viele US-Bundesstaaten lockern Bestimmungen zum Alkoholverkauf, zum Beispiel in Supermärkten. Darunter leiden Betreiber spezialisierter „Liquor Stores“.

Die Wochenvorschau der Börsen-Zeitung auf die wichtigsten Themen und Ereignisse der 8. Kalenderwoche 2023.

Trotz der hohen Inflation haben US-Konsumenten im Januar ihre Ausgaben wieder kräftig hochgeschraubt und damit ein weiteres Zeichen für eine weiche Landung geliefert.

Der Zalando-Rivale muss kräftig auf die Kostenbremse treten, um sein Ziel der Profitabilität im nächsten Geschäftsjahr zu erreichen. Immerhin erwarten Analysten, dass die Otto-Tochter auch im dritten Geschäftsquartal wieder stärker gewachsen ist als andere Player.

In Frankreich hat sich die Stimmung der Verbraucher zum Jahresende leicht verschlechtert. Das Barometer für das Konsumklima fiel im Dezember auf 82 Punkte von 83 Zählern im Vormonat, wie das nationale Statistikamt Insee am Mittwoch mitteilte. Die...

2023 könnte für den deutschen Einzelhandel – mit Ausnahme der Lebensmittelanbieter – schwieriger werden als die Jahre der Corona-Pandemie.

Einer Umfrage des Wirtschaftsforschungsinstituts IW zufolge rechnet die Mehrheit der deutschen Wirtschaftsverbände 2023 mit Geschäftseinbußen. Es gibt aber auch positive Signale.

Die Nachschubprobleme im deutschen Einzelhandel haben im umsatzstarken Weihnachtsgeschäft etwas nachgelassen. 62,2 % der Unternehmen klagten im Dezember noch über Liefereng­pässe, nach 71,1 % im November, wie das Münchner Ifo-Institut am Donnerstag zu seiner Umfrage mitteilte.

Der Optimismus der US-Verbraucher ist im Dezember überraschend gestiegen. Die Zukunftsindikatoren deuten aber darauf hin, dass Konsumenten trotzdem mit einer Rezession rechnen.

Die Verbraucher werden einer aktuellen GfK-Umfrage zufolge wieder zuversichtlicher. Die Erholung des Konsumklimas steht laut den Marktforschern jedoch auf wackligen Füßen.

In der gegenwärtigen Krise hat Sparen Vorrang vor Nachhaltigkeit. Das trifft im Lebensmittelsektor aber nicht nur die Anbieter von Bio-Produkten, sondern auch klassische Markenanbieter wie Nestlé und Danone.

Berenberg befürchtet, dass den europäischen Konsumgüterproduzenten schwere Zeiten bevorstehen. Die Bank hat die Kursziele für zwölf Aktien der Branche gesenkt und zwei Titel herabgestuft.