BIP
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema BIP.
Mehr als Schritttempo ist für die Weltwirtschaft nicht drin
Die strukturellen Änderungen in den globalen Produktions- und Lieferketten werden die globale Wirtschaft noch länger bremsen. In der neuen Halbjahresprognose des Bankenverbands BdB wird den großen Volkswirtschaften und dem Euroraum nur ein unterdurchschnittliches Wachstum vorausgesagt.
Auf der Suche nach einem Maß für Wohlstand
Das Bruttoinlandsprodukt ist als Indikator für das Wohlergehen einer Gesellschaft in der Kritik. Es gibt immer mehr alternative Messgrößen – doch stehen auch diese vor Herausforderungen.
Wirtschaftsforscher warnen vor Abwärtsspirale
Im Gegensatz zu den anderen europäischen Ländern schrumpft die deutsche Wirtschaft im laufenden Jahr, und wird erst 2024 langsam wieder Fahrt aufnehmen. Das DIW warnt vor einer Abwärtsspirale und zeigt sich enttäuscht von der Ampelregierung.
Weniger Wachstum in Japan als zunächst gemeldet
Ein weiteres Schlaglicht auf die stockende Entwicklung der Weltwirtschaft: Die Konjunktur In Japan ist im zweiten Quartal doch nicht so dynamisch ausgefallen wie in einer ersten Schätzung gemeldet.
Euro-Wirtschaft wächst schwächer als erwartet
Das Wirtschaftswachstum und die Zunahme der Erwerbstätigkeit in der Eurozone lassen nach. Damit wachsen die Konjunktursorgen.
Welthandel dürfte 2023 nur wenig wachsen
Die WTO hebt ihre Prognose für das Wachstum beim Welthandel an. Dennoch dürfte es in diesem Jahr eher mau ausfallen – die Probleme sind vielfältig.
Rezessionsgefahr für US-Wirtschaft gesunken
Die US-Wirtschaft ist gegen Ende vergangenen Jahres etwas schwächer gewachsen als bisher angenommen, befindet sich aber dennoch in solider Verfassung. Auch hat der Inflationsdruck im Schlussquartal erkennbar nachgelassen.
Materialengpässe in der Industrie nehmen weiter ab
Bereits den sechsten Monat in Folge gehen die Lieferengpässe bei Vorprodukten für die deutsche Industrie zurück. Die Lage unterscheidet sich jedoch deutlich je nach Branche.
Ein ansehnlicher Erfolg
Die Wachstumszahlen zum Abschluss des vergangenen Jahres können sich durchaus sehen lassen. Der scharfe anti-inflationäre Kurs der Fed hat Wirkung gezeigt, ohne nachhaltige Konjunkturrisiken heraufzubeschwören.
Kein Aufschwung in Sicht
Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln rechnet in diesem Jahr nur mit einem Wirtschaftswachstum von 0,25 %. Das geht aus der Konjunkturprognose hervor, die das Institut am Montag veröffentlichte.
Spaniens Wirtschaft widersteht Preisexplosion
Die spanische Wirtschaft ist entgegen den Befürchtungen nicht ins Minus abgerutscht. Allerdings bleibt der Preisdruck hoch und belastet insbesondere den Konsum. Hilfsmaßnahmen der Regierung blieben bislang wirkungslos.
Zeichen stehen auf Wachstum in den USA
Eine steigende Nachfrage im Dienstleistungssektor lässt den Einkaufsmanagerindex in den USA kräftig steigen. Auch die Werte für Japan legen zu – anders sieht die Lage in Großbritannien aus.
Wirtschaftsweise: Rezession und Finanzkrise unwahrscheinlich
Zwar wird sich die Inflation hartnäckig halten bis weit ins nächste Jahr hinein, aber das Wachstum in Deutschland fällt doch nicht so schlecht aus wie zunächst erwartet, sind sich die Wirtschaftsweisen sicher. Die Energiekrise ist allerdings noch nicht ausgestanden.
„Die Ukraine wird viel privates Kapital benötigen“
Nach Einschätzung der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) stabilisiert sich die wirtschaftliche Situation in der Ukraine in diesem Jahr. An echtes Wachstum ist derzeit aber nicht zu denken, wie Chefvolkswirtin Beata Javorcik analysiert. Für den Wiederaufbau ist viel privates Kapital nötig.
Borne übersteht Misstrauensanträge
Frankreichs Regierung kann aufatmen, da zwei Misstrauensanträge gegen sie gescheitert sind. Doch Proteste und Streiks gegen die von ihr auf den Weg gebrachte Rentenreform gehen weiter.
Chinas Notenbank setzt monetären Impuls
Die Zentralbank in China setzt den ersten geldpolitischen Lockerungsakzent in diesem Jahr. Mit einer Mindestreservesenkung für Banken soll die Liquidität der Institute steigen und mittelbar damit die Konjunktur weiter angekurbelt werden..
Risiken für Weltwirtschaft bleiben hoch
Die OECD blickt etwas optimistischer auf die weltweite wirtschaftliche Entwicklung, warnt aber gleichzeitig davor, dass es zahlreiche Risiken für die Konjunktur gebe. Die deutsche Wirtschaft hinkt den anderen Industriestaaten laut OECD in diesem Jahr hinterher.
EZB sieht Inflationsziel frühestens 2025 erreicht
Die Europäische Zentralbank hat ihre Projektionen für die Gesamtinflation im Euroraum teils deutlich gesenkt. Das Inflationsziel bleibt jedoch in weiter Ferne – und die Projektion für die Kerninflation fällt zum Teil sogar merklich höher aus.
Euro-Industrie produziert mehr als erwartet
Die Euro-Industrie startet mit einem unerwartet kräftigen Produktionsplus ins neue Jahr. Schon die vorherigen Daten haben mit dazu beigetragen, dass das IfW Kiel seine Prognose für das Wirtschaftswachstum im Euroraum erhöht hat.
Institute uneins über die Wachstumsfrage
Die Frühjahrsprognosen der deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute zeigen eine große Bandbreite: Zwischen Mini-Minus und Plus ist alles dabei. Die Dynamik wird aber schwach und die Inflation hoch bleiben.
Rekord-Krankenstand kostet 1,1 Prozent an Wertschöpfung
2022 hat der Krankenstand so rasant zugelegt wie seit der deutschen Wiedervereinigung nicht mehr. Bei weniger Fehltagen wäre das Wirtschaftswachstum um bis zu 1,1% höher ausgefallen. Dadurch ist allerdings das Ausgangsniveau für 2023 günstiger.
IWH erhöht Wachstumsprognose
Die Konjunktur bleibt zwar schwach – im laufenden Jahr dürfte es aber doch zu etwas mehr als einer Stagnation reichen. Das IWH zeigt sich in der Frühjahrsprognose wieder etwas optimistischer.
Lasst die rosaroten Brillen stecken
Derzeit werden die nächsten Konjunkturprognosen erstellt – trotz einiger verheißungsvoller Daten täten die Ökonomen gut daran, die Voraussagen nicht allzu hoch zu schrauben.
Deutsche Industrie fährt Produktion deutlich hoch
Der Datenkranz für die deutsche Wirtschaft im Januar verheißt überwiegend Gutes, nachdem die Industrie die Produktion unerwartet kräftig ausgeweitet hat. Die Einzelhändler hingegen haben wenig Grund zur Freude.