Das Übernahmechaos um das Medienkonglomerat Paramount Global zeigt, vor welchen Herausforderungen der im Aufschwung befindliche M&A-Markt noch steht. Zentrale Treiber könnten schneller wegbrechen, als es viele Investmentbanker wahrhaben wollen.

Die europäische Bankenaufsicht dringt verstärkt darauf, Klimarisiken angemessen zu berücksichtigen. Banken, die ihren Erwartungen nicht in ihrem Sinne nachkommen, droht sie mit täglichen Zwangsgeldern und mit Kapitalaufschlägen.

Die weltweite Staatsverschuldung hat Rekordniveau erreicht. Aber die Märkte gehen damit weiter sorglos um und geben weiter bereitwillig Kredit.

In Berlin hat bereits der Bau der angeblich größten Fanmeile der Welt begonnen. Ob sich diese Millioneninvestitionen für die Fußball-EM auch rentieren, ist offen.

Die Bank of England dürfte noch vor der Federal Reserve den Leitzins senken. Eigentlich hätte sie es schon diesen Monat tun müssen.

Viele Bürogebäude müssen einer neuen Nutzung zugeführt werden, um nicht leerzustehen oder abgerissen werden zu müssen. Neben der Umwandlung in Wohngebäude ist eine Möglichkeit der Umbau in Schulen. Die werden in vielen Städten händeringend gesucht.

Der Ausfall der eGates an der Grenze hat für viele Reisende in Großbritannien zu langen Wartezeiten geführt. Automatisierung hat ihre Tücken.

In den USA ist der Preis für Erdgas gleich in mehreren Teilmärkten negativ geworden. Dort herrscht eine Überversorgung. In Europa ist die Lage aber nach wie vor gänzlich anders.

Die UBS hat die Möglichkeit, den Weg zur erfolgreichen Integration der Credit Suisse zum eigentlichen Ziel zu erklären. Ein Kulturwandel und Fokus auf langfristige Ziele könnten die Bank stabiler machen und Krisen vorbeugen.

Mit einer abermals gesenkten Prognose ist Infineon in der Realität angekommen. Zuvor war der Ausblick von einem allzu großen Optimismus des Vorstands geprägt. Die Korrektur nach unten honorieren die Anleger, da nun mehr Gewissheit an der Börse besteht, wohin die Reise des Dax-Mitglieds geht.

Der Kurs der US-Geldpolitik schien eine ausgemachte Sache zu sein. Nun ist aber das Wort, das in der amerikanischen Notenbank und an den Finanzmärkten niemand hören will, zurückgekehrt.

Madrid hat Barcelona als Finanzplatz längst abgehängt. Durch das Kaufangebot von BBVA droht Sabadell seine Eigenständigkeit zu verlieren.

Der harte Sparkurs von Argentiniens Staatspräsident Javier Milei zeigt erste Resultate. Doch die Risiken sind extrem hoch, die Erfolge wackelig und oftmals nur erzwungen. Und am Ende könnte alles wie ein Kartenhaus wieder einstürzen.

Chinas Warenflut kann die EU schlecht ignorieren. Wenn es aber darauf ankommt, könnte es sein, dass sie am kürzeren Hebel sitzt.

Frankreichs Wirtschaft hofft auf eine Wiederholung des WM-Effekts von 1998. Aber auch ohne diesen dürften die Olympischen Spiele Unternehmen aus bestimmten Branchen beflügeln.

Nach der Finanzkrise waren Verbriefungen in Europa lange verschrien. Heute setzt die Politik das Thema weit oben auf die Agenda. In den Marktdaten ist die neue Euphorie noch nicht abzulesen.

Daniel Křetínský hat sein Vermögen unter anderem mithilfe der Rückstellungen des ostdeutschen Braunkohletagebaus gemacht. Als Miteigentümer des militärisch relevanten IT-Konzerns Atos wird ihn der französische Staat nicht akzeptieren wollen.

Rom macht den Anlegern des Landes ein gutes Bondangebot. Noch bis Freitag können sie zugreifen – und viele Investoren werden das Angebot wohl nicht ablehnen können.

Unabhängigkeit der Notenbank hin oder her: Die britischen Konservativen wollen für ihren Wahlkampf sinkende Zinsen.

Als Reaktion auf den Übertourismus sperren japanische Behörden den Blick auf Sehenswürdigkeiten, deretwegen die Touristen überhaupt kommen.

Der geplatzte Deal zwischen Athora und Axa steht für die Krise des eigenständigen Abwicklungsgeschäfts von Lebensversicherungsbeständen in Deutschland. Eine Wachstumsstory ist da nicht erkennbar.

Amerikas kleine und mittelgroße Geldhäuser leiden auch ein Jahr nach dem Kollaps der First Republic Bank unter hohen Zinsniveaus. Durch die Gewerbeimmobilienkrise rollen noch erhebliche Belastungen auf den Sektor zu.

Die Strategie "Sell in May and go away" ist für den Dax falsch, weil die saisonal gute Zeit bis Ende Juli reicht. Sie ist aber insofern richtig als das Winterhalbjahr besser als das Sommerhalbjahr ist.

Henkel hat die Umsatz- und Ergebnisprognose für 2024 erhöht. Damit dürfte der Waschmittel- und Klebstoffhersteller sein Pulver in diesem Jahr bereits verschossen haben.

Die Leitzinssenkung für Juni in den USA ist vom Tisch. Aber die Zinssenkung ist nur aufgeschoben, sie kommt gewiss.

In Kopenhagen brennt die Börse nieder und seine Bewohner trauern um ihr Wahrzeichen. Kaum eine Stadt verbindet Tradition so geschickt mit Moderne. Vor allem in Sachen Infrastruktur können sich deutsche Städte ein Beispiel nehmen.

Eine Reform der Schuldenbremse könnte helfen, neue Wachstumsimpulse auszusenden und die Transformation endlich voranzutreiben. Mehr Geld erleichtert die Kompromissfindung. Das Opfer muss aber an strikte Reformbedingungen geknüpft werden.

Das Postbank-Debakel dürfte nicht nur für den Mutterkonzern ein teures Nachspiel haben. Die Gewerkschaft nutzt die Gelegenheit, um die gesamte Branche bei den Tarifverhandlungen vor sich her zu treiben.

Die Auswertung der CSR-Berichte deutscher Banken durch Zielke Research zeigt erhebliche Verbesserungspotenziale. Am besten haben KfW, Taunus Sparkasse und Helaba abgeschnitten. Schlusslichter bilden GLS Bank, Dortmunder Volksbank und VR Rosenheim-Chiemsee.

Neue amerikanische Sanktionen gegen russische Uran-Lieferungen drohen den Markt für den Kernbrennstoff in die Krise zu stürzen. Dies würde die weltweite Energiewende gefährden.

Der angekündigte Rücktritt von HSBC-Chef Noel Quinn eröffnet dem chinesischen Großaktionär Ping An neue Möglichkeiten, Druck zu machen.

Wie die jüngste Marktentwicklung bei Kakao mit ihren exorbitanten Preissprüngen zeigt, ist an den landwirtschaftlichen Terminmärkten die Rückkehr zu einer stärkeren Regulierung erforderlich.

Die US-Staatsschulden geraten außer Rand und Band. Ohne ein langfristiges, politisch umsetzbares Konzept, um die Staatsfinanzen wieder ins Lot zu bringen, droht der US-Wirtschaft Unheil.

Green Bonds sind an den Finanzmärkten längst zum Mainstream geworden. Ihr Anteil an den gesamten nachhaltigen Emissionen liegt bei 80%. Neue Emittenten dürften weiter für reichlich Nachschub sorgen.

Viele Erfolge, aber auch Fehltritte prägen das Projektgeschäft der KfW Entwicklungsbank. Eine Auswertung von rund 1.200 Evaluierungsberichten seit 2007 zeigt allerdings eine erfreuliche Tendenz.

Gemäß dem Handelsverband Deutschland (HDE) steuert der Umsatz im E-Commerce dieses Jahr auf den Rekordwert von 88,3 Mrd. Euro zu. Früher als erwartet scheint damit die Schwäche der Einzelhandelsumsätze im Internet in der Nach-Corona-Phase ihren Abschluss zu finden.

Nach der Finanzkrise waren Verbriefungen in Europa lange verschrien. Heute setzt die Politik das Thema weit oben auf die Agenda. In den Marktdaten ist die neue Euphorie noch nicht abzulesen.

Der kometenhafte Aufstieg von Nvidia infolge des KI-Booms verschiebt die Gewichte im weltweiten Chipmarkt. Die USA stärken ihre Marktposition. Asien bleibt aber dominant.

Der „Home Bias“, also ein Übergewicht heimischer Aktientitel im Depot, ist in Deutschland besonders stark ausgeprägt. Weil die Sparer aber zugleich viel Geld in Fonds anlegen, gelingt ihnen gleichwohl eine breite Streuung.

Japanische Hersteller profieren von der aktuellen Absatzflaute bei Batterieautos, weil sie den Verbrauchern mit dem Hybridmotor eine preisgünstige Alternative in der Elektrifizierung bieten.

Die Staatsverschuldung steigt in den allermeisten Ländern wieder. Langsam wird der Kipppunkt erreicht und es drohen reihenweise Bonitätsabwertungen.

Die Autoversicherer stehen vor einem Desaster. Schäden und Verwaltungskosten sind in Relation zu den eingenommenen Beiträgen so hoch wie wohl kaum jemals zuvor. Zu den hausgemachten Fehlern kommen ungewöhnliche Preissteigerungen bei Ersatzteilen und Werkstattkosten.

Die hohen Inflationsraten der letzten zwei Jahre haben auch die Steuern und Abgaben auf Arbeit in vielen Ländern nach oben getrieben. In mehr als der Hälfte der OECD-Staaten sank 2023 das Nettoeinkommen.

Italiens Weinbranche hofft, dass es bald wieder aufwärtsgeht. 2023 war ein Horrorjahr. Es gab eine Missernte und die Exporte gingen zurück.

Bei der Innovationskraft in der Elektromobilität kommt die Konkurrenz dem Weltmarktführer Tesla näher. Unter den ersten sechs Herstellern sind laut einer Studie mittlerweile drei Unternehmen aus China.

Die schwachen Immobilienmärkte haben zu einem deutlich verringerten Kreditgeschäft der Pfandbriefbanken geführt. Entsprechend ging auch die Emissionstätigkeit bei Pfandbriefen 2023 deutlich zurück. Der Pfandbriefumlauf durchstieß aber die Marke von 400 Mrd. Euro.

Das Finanzcontrolling bleibt für Firmen weltweit auch nach der Pandemie eine Herausforderung. Wo sich das Problem übervoller Lager mittlerweile vielfach gelegt hat, müssen Zulieferer laut einer Studie nun länger warten, bis Kunden ihre Rechnungen begleichen.

Nach einer rund zweijährigen Durststrecke steigen die Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland auf Jahressicht auch inflationsbereinigt wieder deutlich an. Vor allem steigende Aktienkurse trugen zum Zuwachs bei.

Frankfurt nimmt im deutschen Finanzwesen einen besonderen Platz ein. Am bedeutendsten Finanzplatz in Kontinentaleuropa bauen Banken unter dem Strich Stellen auf – anders als im Rest der Republik.

Ägypten leidet unter dem Nahostkonflikt und dem Ukrainekrieg, aber auch unter einer hohen Staatsverschuldung. Entlastung bringen neu verhandelte internationale Kredite und Hilfen.

CLOs haben in Europa im ersten Quartal laut Pitchbook ihr Comeback gefeiert. Das stimmt für das Gesamtjahr optimistisch und hilft Banken im Kampf gegen Private Debt Funds.

In Deutschland steigt die Nachfrage nach IT-Absolventen deutlich schneller als das Angebot. Um die Lücke zu schließen, muss dem Branchenverband Bitkom zufolge gleich an mehreren Stellschrauben gedreht werden.

2023 ist ein Spitzenjahrgang in Sachen Patentanmeldungen beim Europäischen Patentamt. Einen Rekord gab es auch bei den Einreichungen mittelgroßer Unternehmen. Im Hintertreffen bleibt hingegen der Anteil der Erfinderinnen.

Deutschland hat aus der Not eine Tugend gemacht und den Energiekonsum gedrosselt. 2023 ist der Energieverbrauch auf ein historisches Tief gefallen. Doch der Entwicklung haftet ein fader Beigeschmack an.

Die Zinswende im Jahr 2022 hat den langjährigen Boom der Spezialfonds unterbrochen. Vor allem Versicherer verlieren als Anleger an Gewicht.

In Deutschland haben Aktienrückkäufe seit 2005 nur 15% der Ausschüttungen an die Aktionäre ausgemacht. Dividenden sind wichtiger. Die größten Rückkäufer der vergangenen Jahre sind Siemens, SAP, BMW und die Allianz.

Bei Investmentbankern klingelt wieder die Kasse, denn M&A hat weltweit im ersten Quartal um 40% angezogen. Auch das IPO-Geschäft blüht auf.

Die aktuellen geopolitischen Krisen und ihre Folgen verändern oder bedrohen maritime Lieferketten. Für die Versorgung Deutschlands über den Seeweg spielt die Handelsflotte eine gewichtige Rolle.

Die Budgets für Investitionen in künstliche Intelligenz steigen. Doch Führungskräfte neigen dazu, den KI-Reifegrad ihres Unternehmens zu überschätzen.

Mit dem Wirtschaftsaufschwung verbreiten sich Investmentfonds rasant. Was Deutschland bereits in den frühen Jahren der Bundesrepublik erlebt hat, zeigt sich nun auch in vielen Schwellenländern der Welt.

Der US-Anleihemarkt hat sich über die vergangenen Jahre stark aufgebläht. Der hohe Refinanzierungsbedarf stellt Emittenten und Investoren vor große Herausforderungen.

Die Chemieindustrie in Europa hat schleichend an Wettbewerbsfähigkeit eingebüßt. Die Musik spielt in Asien.

Nach der Finanzkrise waren Zertifikate verschrien, doch nach der Zinswende kehren sie in Gestalt weitgehend sicherer Anlageprodukte wieder zurück. Die Gewichte im Markt verschieben sich deutlich.

Der unregulierte Finanzsektor spielt eine bedeutende Rolle bei der globalen Finanzintermediation. Laut FSB-Daten belief sich das Vermögen der Schattenbanken Ende 2022 auf 63 Bill. Dollar, was 14% des gesamten Finanzsektors ausmacht.

Zuletzt haben Investoren über den Leverage-Effekt mit nicht börsennotierten Infrastruktur-Investments hohe Renditen erzielt. Doch so einfach wird es bald nicht mehr gehen.

Die Aktionäre von Vonovia lehnen das System der Vorstandsvergütung des Immobilienkonzerns ab. Auch andere Unternehmen bekommen in der Hauptversammlung Gegenwind zu spüren.

Der Vermögensverwalter Anthos Fund & Asset Management möchte in Deutschland Fuß fassen. Anthos ist Teil der Cofra Holding, hinter der die Unternehmerfamilie Brenninkmeijer steht, und setzt auf werteorientierte Anlagestrategien. CEO Jacco Maters sieht dabei in der Vernetzung mit Schwesterfirmen wie Redevco und Bregal einen Vorteil.

Die nachhaltige Geldanlage stößt in Deutschland zum Teil weiter auf Skepsis. Eine Studie zeigt ein geringes Interesse an ESG-Fonds und einen Bedarf an Transparenz für Investoren.

Der vor einer Übernahme stehende Grünstromerzeuger Encavis vermeldet wenige Wochen vor Ablauf der Annahmefrist deutlich schwächere Erstquartalszahlen als vor einem Jahr. Die Ziele für das Geschäftsjahr 2024 gelten aber weiter.

In der Hauptversammlung haben die Aktionäre den Vorstand zu einem schnelleren Kohleausstieg aufgefordert. Der Vorstand signalisierte dafür Offenheit. Doch der Ball liegt im Feld der Politik.

Die Auswertung der CSR-Berichte deutscher Banken durch Zielke Research zeigt erhebliche Verbesserungspotenziale. Am besten haben KfW, Taunus Sparkasse und Helaba abgeschnitten. Schlusslichter bilden GLS Bank, Dortmunder Volksbank und VR Rosenheim-Chiemsee.

Die Eurex stärkt den Markt der grünen Anleihen. Denn es wird ein Green Bond Basket im Repohandel eingeführt, womit die grünen Papiere als Sicherheiten zur Verfügung gestellt werden können.

Der Betriebswirt stieg schnell vom Büroleiter zum Leiter Nachhaltigkeit auf. Philipp Bäcker hat bei R+V die Fäden in Sachen ESG in der Hand.

Der Bundestag hat die umstrittene Novelle des Klimaschutzgesetzes sowie das Solarpaket gebilligt. Vorausgegangen waren mühsame Einigungen innerhalb der Ampel-Koalition.

Nach einer Studie von EY erzielen grüne Gebäude höhere Preise am Markt. Taxonomiekonformität verbessert auch die Finanzierungskonditionen. Bei den Regularien sieht sich mehr als die Hälfte der Befragten überfordert.

Eine Studie zeigt, dass Nachhaltigkeitssiegel die Kapitalzuflüsse bei Fonds steigern. Von Vorteil ist auch ein ESG-Name.

Eine Koalition internationaler Investoren fordert TotalEnergies auf, die Ämter des Generaldirektors und des Verwaltungsratschefs zu trennen.

Bei der Nachhaltigkeitsberichterstattung für Auto-Verbriefungen schlägt das Institut Safe einen neuen Weg zur Datenbeschaffung vor.

ESG-Themen prägen die Finanzindustrie. Regulierung, Kosten, Transformation - Diskussion bei Trends in ESG Investing an der Universität Frankfurt.

Union Investment sieht in der Corporate Governance von Unternehmen weiterhin Verbesserungsbedarf. Dauerbrenner in der Mängelliste sind Ämterhäufung sowie mangelnde Unabhängigkeit in den Kontrollgremien. Klassenprimus im aktuellen Governance-Ranking der Fondsgesellschaft ist Mercedes-Benz.

Die klimapolitischen Ziele Deutschlands sind nach einer Bundesbank-Studie unter den bisherigen Rahmenbedingungen nicht zu erreichen. Muss der CO2-Preis noch stärker steigen? Und was macht das mit der Konjunktur?

Der neue Geschäftsleiter der Triodos Bank Deutschland verfügt über eine lange Bankkarriere.

In einigen ESG-Bereichen mangelt es in Unternehmen an Expertise, sagen deutsche Führungskräfte. Das Problem ist ihnen stärker präsent als den Managementteams im Ausland.

Reiche Unternehmerfamilien sind zunehmend weniger bereit, in nachhaltige Investments zu investieren, wenn sie damit auf Rendite verzichten müssten.

Union Investment richtet die Position des CSO neu ein. Henrik Pontzen übernimmt die Federführung für Nachhaltigkeit im Unternehmen.

Impact Investing ist keine Philanthropie, sagt Andreas Rickert. Er sammelt gerade mit Nixdorf Kapital 800 Mill. Euro für sechs Impact-Fonds ein. Wie er die Anlageklasse mit der Commerzbank in den Mainstream tragen will, erklärt er im Gespräch mit der Börsen-Zeitung.

Der Stromkonzern Iberdrola zieht den Erdölkonzern Repsol vor Gericht und erhält dafür Applaus von der spanischen Regierung. Die Umweltpolitik leidet derweil unter der instabilen Lage.

US-Vermögensverwalter ringen mit einem Exodus von Anlegern aus dem republikanischen Spektrum, die sich an Nachhaltigkeitsstrategien stoßen. Branchenführer Blackrock steht dabei der nächste Schlag bevor.

Beim Nachhaltigkeitsrating schimpfen BaFin und BVI über hohe Kosten und Qualitätsmängel. Sie spielen sich dabei die Bälle zu.