Thomas Mang

Neue Anspannung nach der Zinswende

Ukraine-Krieg, Inflation, Energiekrise: Der Blick, den Niedersachsens Sparkassenpräsident Thomas Mang in die Zukunft richtet, ist sorgenvoll. Die Sparkassen im Land zeigen sich bislang aber robust.

Neue Anspannung nach der Zinswende

Carsten Steevens.

Herr Mang, die Sparkassen sind nah dran am Mittelstand. Wie groß sind in Niedersachsen die Insolvenzrisiken infolge der stark gestiegenen Energiekosten?

In der Coronakrise hatten wir eine nicht ganz so schwierige Situation, verglichen mit dem, was jetzt droht. Zumindest die Stimmungslage deutet auf deutlich größere Probleme hin. Viele Unternehmen gerade aus dem Mittelstand befürchten, nicht über die Runden zu kommen. Das hört man auch über die Kammern und Verbände der Wirtschaft. Man muss sich die Frage stellen, wie jetzt eine richtige Wirtschaftspolitik angelegt werden kann.

Ist die Politik auf dem richtigen Weg?

Es ist richtig, dass Hilfs- und Entlastungspakete geschnürt werden. Ob sie zielgerichtet genug sind, wird sich noch zeigen. Energieintensive Unternehmen im Handwerk etwa kommen aber mit einer Energiekostensteigerung um den Faktor 5 bis 10 und ständig neuen Kostenschüben auf Dauer nicht zurecht. In Gesprächen mit ihren Firmenkunden spüren unsere Sparkassen eine große Betroffenheit. Die Wirtschaftspolitik muss den Blick stärker auf den Mittelstand richten.

Staatliche Hilfen im Verlauf der Pandemie haben dazu geführt, dass die Zahl der Firmeninsolvenzen weniger stark stieg, als befürchtet wurde, und Banken und Sparkassen von großen Kreditausfällen verschont blieben. Was kommt nun?

Dass in den vergangenen zehn Jahren faktisch keine Risiken anfielen, entspricht nicht der Normalität im Geschäft eines Kreditinstituts. Gebildete Risikoreserven mussten sogar aufgelöst werden. Zur Kreditvergabe gehören auch Risiken. Es ist aus heutiger Sicht damit zu rechnen, dass wir infolge des Ukraine-Kriegs, der Energiekrise, der nach wie vor nicht ausgestandenen Lieferkettenprobleme sowie einer rezessiven Tendenz 2022, spätestens aber 2023 vermehrt Kreditausfälle erleben werden. Zwar werden unsere Institute diese Ausfälle infolge der wieder steigenden Zinsergebnisse besser einkalkulieren können. Aber sie müssen als Mittelstandsfinanzierer die Lage ihrer Firmenkunden, die schwieriger wird, genau im Blick haben. Die Eigenkapitalausstattung im Mittelstand ist im Allgemeinen gut. Dennoch werden die Sparkassen ihre Risikovorsorgen aufbauen müssen.

Sie schlagen nicht Alarm mit Blick auf mögliche Insolvenzen und Kreditausfälle?

Nein. Für Alarm besteht aktuell kein Anlass. Wir befinden uns nach wie vor in einem relativ guten Fahrwasser. Die Frage lautet, wie man sich unter Vorsichtsgesichtspunkten auf mittlere Sicht aufstellt. Wir empfehlen unseren Sparkassen, die Risikovorsorge wie in einem normalen Zyklus zu kalkulieren. Wichtig ist jetzt, Kunden enger zu begleiten und ihnen bei den Hilfspaketen, die Bund und Länder anbieten, zur Seite zu stehen.

Wie bewerten Sie die Maßnahmen der Notenbank, der Preissteigerung zu begegnen, vor dem Hintergrund der Rezessionsgefahr?

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat viel zu lange gebraucht, um sich zur Zinssatzanhebung durchzuringen. Sie ist ihrem Kernauftrag der Inflationsbekämpfung zu lange nicht nachgekommen, weil sie wirtschafts- und fiskalpolitische Fragen höher gewichtet hat. Zuletzt hat die Notenbank entschlossener gehandelt, aber weitere Schritte sind notwendig.

Mit welchem weiteren Verlauf bei der Preisentwicklung rechnen Sie? Und was erwarten Sie für die Konjunktur?

Wenn sich Preissteigerungen auf breiter Front durchsetzen, mit einer importierten Inflation, mit einer durch eigene Wertschöpfungsketten induzierten Inflation und die Lohn-Preis-Spirale weiter an Einfluss gewinnt, wird man nicht von schnellen Korrekturen ausgehen können. Selbst wenn man die Energiefrage neutralisiert, liegen wir bei Inflationsraten über 5%. Solche Niveaus werden uns noch einige Zeit begleiten. Wir müssen uns wohl nüchtern eingestehen, dass wir von Stagflation und Rezession nicht allzu weit entfernt sind. Eine zielgerichtete differenzierte Wirtschafts- und Finanzpolitik ist schwieriger geworden.

Die BaFin hat sich besorgt geäußert, der Zinsanstieg könnte kleine und mittelgroße Banken überfordern. Institute, die Gelder langfristig zu niedrigen Zinsen ausgeliehen haben, nun aber mehr für Refinanzierung zahlen müssen, könnten nicht ausreichend abgesichert sein.

Wenn die Passivseite in den Bilanzen von Banken und Sparkassen eher variabel verzinslich ist, ist klar, dass Zinssteigerungen dort eher zu Buche schlagen als auf der Aktivseite mit festgeschriebenen Zinsen. Auch unsere Sparkassen werden deshalb Einschnitte in ihrer Ertragslage erleben. Diese werden aber perspektivisch überlagert durch die Vorteile des Zinsanstiegs. Die deutsche Kreditwirtschaft und die Verbundorganisationen leben von Zins und Zinsstruktur. Und hier sind wir ja jetzt auf dem richtigen Weg. Deswegen glauben wir, dass die Reserven, die gebildet worden sind, hinreichend sein werden, um die aktuell schwierige Lage bei den Preisen und der Konjunktur zu bestehen. Die anstehenden Bewertungsfragen aus dem Wertpapierportfolio sind aus unserer Sicht überschaubar. In aller Regel haben die Sparkassen eine Halteabsicht bei ihren Wertpapierbeständen. Temporär wird es höhere Belastungen geben, aber letztlich wird das keine Schneise in unsere Gewinn-und-Verlust-Rechnung schlagen.

Lässt sich der Abschreibungsbedarf bei den Eigenanlagen ihrer Sparkassen beziffern?

Nein. Generell verfügen wir in Niedersachsen über eine ausgewogene Bilanzstruktur mit Kundeneinlagen von aktuell rund 100 Mrd. Euro und Kundenkrediten von 98 Mrd. Es gibt vereinzelt Institute, die einen größeren Passivüberhang aufweisen und die dies durch Eigenanlagen kompensieren mussten. Für diese Institute ist die Situation etwas schwieriger. Unsere Institute verfügen aber über genügend Puffer in ihrer Eigenkapitalausstattung.

Kritische Lagen, die zu Fusionen führen, erwarten Sie nicht?

Nein. Notfusionen von Sparkassen zeichnen sich in Niedersachsen nicht ab. Aktuell ist unter den Sparkassen in Niedersachsen kein Fusionsvorhaben in Sicht. Wenn sich mittelfristig Zusammenschlüsse ergeben sollten, dann infolge struktureller Fragen – etwa wenn sich Städte und Landkreise auf solche Fusionen verständigen würden.

Welche Effekte hat die Zinswende für die Ertragslage?

Es gibt wieder einen Zins, vor allem aber gibt es die Zinsstruktur. Der kurzfristige Zins und der langfristige Zins unterscheiden sich voneinander. Die Sparkassen können, wenn sie klug managen, mehr Zinserlöse erwirtschaften. Dass die Margen ausgeweitet werden müssen, ergibt sich allein dadurch, dass auch der Risikoteil in die Marge wieder intensiver eingepreist werden muss. Der Wettbewerb wird das auch zulassen müssen. Wir gehen davon aus, dass die Zinsspanne ihren Boden Ende 2021 erreicht hat. Seit Beginn dieses Jahres erleben wir ein leichtes Ansteigen im Zinsergebnis der Sparkassen. Nach dem ersten Halbjahr erwarten wir in Niedersachsen kalkulatorisch etwa 100 Mill. Euro mehr Zinsüberschuss für 2022 verglichen mit dem Vorjahr. Der Zinsüberschuss läuft auf 1,9 Mrd. Euro hinaus, das Provisionsergebnis etwa auf 900 Mill. Euro.

Lage und Perspektiven entspannen sich für die Sparkassen eher, als dass sie kritischer werden?

Die steigenden Zinsen kommen dem Geschäftsmodell der Sparkassen entgegen, aber wir dürfen dies nicht überbewerten. Inflation, hohe Energiepreise und die mögliche Rezession sorgen für neue Anspannung. Das kritische Szenario ist eine beachtliche Problematik. Sparkassen funktionieren aber in Krisen immer vergleichsweise gut, ohne Krisengewinnler zu sein. Sie haben spezifische Stärken, vor allem die Nähe zu ihren Kunden. Kritisch ist, wenn wir zum einen von der Politik zu Recht aufgefordert werden, unsere Kreditbereitschaft nicht zurückzunehmen, aber die Regulatorik zum anderen versucht, uns genau dazu zu zwingen. Ich halte deshalb ein Aufsichtsmoratorium für erforderlich, damit in einer kritischen Phase für die Wirtschaft des Landes die Kreditbereitschaft der Banken und Sparkassen erhalten bleibt.

Wie ist denn das erste Halbjahr 2022 gelaufen, und was erwarten Sie von diesem Geschäftsjahr?

In diesem Jahr erwarten wir im Kreditgeschäft ein ausgesprochen lebhaftes Wachstum. Und zwar auf beiden Seiten: sowohl bei den Unternehmen und Gewerbetreibenden als auch bei den Privatkunden. Bei den Unternehmen und Gewerbetreibenden haben wir immer noch eine rege Nachfrage nach Investitions-, aber auch nach Betriebsmittelkrediten.

Wie passen lebhaftes Kreditwachstum und Rezessionsgefahr zusammen?

Ich glaube, dass die Transformation der deutschen Wirtschaft auch in dieser schwierigen Zeit Investitionen erfordert. In neue Technologien muss weiter investiert werden. Das wird durch diese Krise nicht ausgebremst werden können. Deshalb werden wir mindestens 2022 noch beachtliche Wachstumsraten erleben. Die Kreditzusagen bei den Firmenkunden unserer Sparkassen haben im ersten Halbjahr noch mal zweistellig zugelegt. Im Bestand hatten wir auch deutliche Zuwächse. Bei den Privatkunden ist das Wachstum weiterhin nicht durch Konsumenten- oder Dispokredite geprägt, sondern eher durch Immobilienkredite. Das Immobilienkreditgeschäft ist im ersten Halbjahr ebenfalls zweistellig gewachsen, trotz erhöhter Zinsen.

Wie sehen die Folgen von Inflation und Zinswende im Einlagengeschäft aus?

Wir hatten im ersten Halbjahr erneut einen Einlagenzuwachs, der aber deutlich hinter dem Zuwachs der Vorjahre zurückgeblieben ist. Viele Kunden fühlen sich in ihrer Spartätigkeit eingeschränkt. Aus unserer Sicht werden perspektivisch deutlich über 50% der Menschen nicht mehr sparen können. Daher ist zu erwarten, dass sich der Wettbewerb um Einlagen wieder verschärfen wird. Das Thema der Verwahrentgelte ist faktisch erledigt.

Kommen wir zu Verbundthemen und zur Nord/LB. Die Bank steckt in der Restrukturierung, auch wenn das Neugeschäft wieder stärker forciert wird. Wie zufrieden sind Sie als Aufsichtsratsmitglied mit den Fortschritten?

Mit den Fortschritten bei der Nord/LB sind wir insgesamt zufrieden, weil die Restrukturierung plangemäß verläuft und weil es gelungen ist, die Bank im Markt wieder deutlicher zu positionieren. Natürlich muss man sehen, dass die Bank sich nach der Rekapitalisierung von einer sehr niedrigen Schwelle nach vorn entwickeln muss und dass wir durch die IFRS-Gestaltung nicht den gesamten Fortschritt der Bank in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung sehen. Deshalb sind im ersten Halbjahr ja auch rote Zahlen ausgewiesen worden.

Wie kann die Bank auf Dauer eigenständig bestehen?

Die Bank wird bis auf Weiteres eigenständig bleiben, weil neben den jetzt eingeleiteten Maßnahmen auch die Strategie überarbeitet wird. Es wird weitere Fortschritte auf der Ertragsseite der Bank geben müssen, insbesondere bei den Provisionserträgen. Dann wird die Bank diesen Turnaround auch weiterhin gut schaffen.

Was die Eigenständigkeit angeht, sind Sie zuversichtlich? Was heißt denn „bis auf Weiteres“?

Wenn die Thematik des Spitzeninstituts der Sparkassenorganisation auf die Agenda kommt, würden wir empfehlen, die Nord/LB dabei zu haben. Die gesamte Sparkassenorganisation ist ja an der Nord/LB inzwischen beteiligt.

Sehen Sie denn Chancen für ein Spitzeninstitut? Wie verfahren ist die Situation?

Die Situation ist, wie sie ist. Wir haben auf der Trägerseite der Landesbanken eine komplexe Situation. Wenn aber eine Entwicklung in Richtung Spitzeninstitut angestoßen werden könnte, wären wir dabei, sofern die Nord/LB in diese Überlegungen einbezogen wird.

Wird die Braunschweigische Landessparkasse (BLSK) auf Dauer Teil der Nord/LB bleiben? Das Interesse mehrerer Landkreise und Städte im Alten Braunschweiger Land an einer Kommunalisierung dieses Instituts besteht noch, oder?

Die Kommunen sind in der Tat weiterhin interessiert, die Braunschweigische Landessparkasse in die kommunale Sphäre zu ziehen. Wir als Verband nehmen in dieser Frage eine neutrale Position ein, weil wir als Miteigentümer der Nord/LB auch die Einstellung des Landes, der Sparkassenorganisation und des Vorstands der Nord/LB mit ins Kalkül ziehen müssen. Im Moment ist die strategische Ausrichtung der Nord/LB eher darauf ausgelegt, die BLSK innerhalb der Landesbank zu stärken. Wenn das gelingt, ist das auch ein guter Weg. Wenn die Kommunen aber bereit sind, sich zu engagieren und die BLSK aus der Nord/LB auszugliedern, würden wir das auch mitbegleiten. Im Moment sehe ich keine Bewegung in dieser Frage.

Wie wichtig ist die BLSK für die Nord/LB?

Die BLSK ist ein stabiler Deckungsbeitragsbringer für die Nord/LB. Zudem sind die Kundeneinlagen der Sparkasse relevant für die Refinanzierung der Nord/LB.

Spricht denn mehr dafür oder dagegen, die BLSK in der Nord/LB zu halten?

Wenn eine Landesbank Retailgeschäft betreiben will, so wie es auch bei der LBBW oder bei der Helaba der Fall ist, dann muss sie dieser Retaileinrichtung viel Beinfreiheit und Gestaltungsmöglichkeit lassen.

Was heißt das konkret bezogen auf die BLSK?

Indem man ihr mehr eigene Spielräume gibt, als das im Moment der Fall ist. Die BLSK ist eine Anstalt in der Anstalt. Darüber könnte man sich Gedanken machen.

Thema Landesbausparkassen. Derzeit bahnen sich in Deutschland drei Fusionen an. Vor einem Jahr wurde bekannt, dass sich LBS West und LBS Nord zusammenschließen wollen. Wie ist der Stand?

Dass wir schon so lange darüber verhandeln, hat Gründe. So hatten wir auf der Wegstrecke eine Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen, nun steht eine Wahl in Niedersachsen an. Dadurch sind die rechtlichen Rahmenbedingungen etwa ausgebremst worden. Die Landesregierungen müssen ja einen Staatsvertrag miteinander abschließen. Das führt zu Verzögerungen, die aber nicht gravierend sind, weil wir ansonsten in den Fusionsverhandlungen auf einem guten Weg sind.

Kann die Fusion noch scheitern?

Ich stehe einer Fusion nach wie vor positiv gegenüber, weil wir gute Synergiepotenziale heben und in der bilanziellen Struktur ein gutes Zusammenwirken erreichen könnten. Die LBS Nord ist stärker kreditorientiert, die LBS West mehr einlagenorientiert. Wenn man das zusammenführt, hat man strukturelle Vorteile. Zudem sehen wir in der Risikosteuerung große Vorteile durch eine Fusion. Allerdings sind Bausparkassen Spezialkreditinstitute. Eine Fusion solcher Institute erfordert sehr viel Präzision in den Gesprächen. Wir glauben aber, dass wir 2023 zu einer Fusion rückwirkend zum 1. Januar kommen können.

In den Bewertungsfragen sind sich die Seiten einig?

In der Bewertungsfrage liegen die Zahlen auf dem Tisch. Es handelt sich um eine Fusion und keine Übernahme. Die Konstellation sieht einen Zusammenschluss im Verhältnis zwei zu eins vor. Das entspricht den Größenverhältnissen der beiden Bausparkassen. Darüber herrscht Einigkeit.

Die bisherigen Träger der LBS Nord werden beteiligt bleiben?

Ja, an der Trägerstruktur wird sich nichts ändern. Der SVN ist derzeit mit 44% an der LBS Nord beteiligt. Unser Anteil an der fusionierten LBS wird bei ungefähr 15% liegen. Ebenso bleibt die Nord/LB mit dann noch knapp 15% beteiligt, die Landesbank Berlin mit etwa 4%.

Wo wird die neue LBS ihren Sitz haben? Und wie soll sie heißen?

Die fusionierte Landesbausparkasse wird zwei Sitze haben, in Münster und in Hannover. Das ist auch unstreitig. Das Institut soll LBS Nordwest heißen.

Worüber wird denn noch gesprochen?

Neben den staatsvertraglichen Regelungen müssen Satzung und Gremienstruktur noch fixiert werden. Der Business-Plan liegt bislang im Entwurf vor, er muss noch bestätigt werden. Es sind noch viele Fleißpunkte zu vergeben. Aber wir haben keine großen Auseinandersetzungen im Trägerkreis der beiden Bausparkassen. Wir können erhebliche Einsparungen erzielen, ohne dass es zu betriebsbedingten Kündigungen kommen wird. Es wird keinen einzigen Tag geben, wo uns die Fusion mehr kostet, als sie uns einbringt.

Das Interview führte

BZ+
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